Montag, 7. Dezember 2009

112 Tote - Sicherheitsmängel und deren fatale Folgen

Man möchte fast meinen, dass es die Welt gar nicht wirklich interessiert: in der russischen Diskothek "Lahmendes Pferd" in der Stadt Perm sind am Samstag Abend 112 Menschen gestorben. Ursache des Unglücks: leicht entflammbare Deckenverkleidungen und falsch eingesetzte Pyrotechnik, so Katastrophenschutzminister Sergej Schojgu.

Die Diskothek feierte am Samstag das achtjährige Bestehen, eine riesige Show war geplant. Wie viele Gäste sich genau in dem Klub befanden, weiß niemand, die Zahlen schwanken zwischen 250 und 400 Menschen samt Personal.
Während der Veranstaltung wurden dann Feuerwekskörper gezündet, deren Verwendung laut der Zeitung "Komsomolskaja Prawda" nur im Freien erlaubt gewesen sei. Doch wurden sie eingesetzt, die Funken der Böller entzündeten die Deckenverkleidung aus Reisig in wenigen Sekunden, wenig später brach Panik aus, da angeblich die Beleuchtung ausfiel. Der russische Präsident Medwedjew schimpft über die Organisatoren "Ohne Hirn und ohne Gewissen. Sie müssen nach vollem Programm bestraft werden." Noch am gleichen Abend wurden die Inhaber des Klubs verhaftet, der Vermieter Anatoli Sak beteuert bis jetzt seine Unschuld.

doch was steckt wirklich dahinter? Leichtsinn oder doch das bewusste untergraben von Richtlinien zum Geldsparen? RTL betitelt die Toten als "Opfer von Korruption", mit Beamten der Brandschutzbehörde wurde angeblich verhandelt, dass der Klub bestimmte Brandschutzvorkehrungen nicht beachten muss - gegen ein gewisses Endgeld. Laut nachrichten.at soll Minister Schojgu gesagt haben, dass in der Diskothek schon vor einiger Zeit bei einer Untersuchung Mängel beim Brandschutz festgestellt wurden, zum Dezember 2009 sollten diese Mängel behoben worden sein. Zu spät, wie sich jetzt herausstellt.
Der Notausgang war mit Kisten zugestellt, es gab keine Feuerlöscher, Fenster und einige Türen waren zugenagelt: den Gästen des Klubs blieb lediglich der Eingang, 3 Meter in der Breite. Keine Chance für knapp 300 Menschen in wenigen Minuten das Gebäude zu verlassen.
Das Ergebnis: 112 Menschen verbrannten bei lebendigem Leib, wurden tot getrampelt oder erstickten am Rauch.
Es hätte vermieden werden können, wenn der Termin zur Überarbeitung der Brandschutzmaßnahmen schon auf den November 2009 gelegt werden würde.

Freitag, 4. Dezember 2009

Aktuelle Probleme

Grundsätzlich kann man sagen, das die Welt sich nicht geändert hat. Jedenfalls nicht im Vergleich zu Früher, wann auch immer das ist.
"Früher"... was ist das? Bezeichnet dieses kleine Wort einfach nur einen Zeitpunkt in der Vergangenheit oder kann man es noch weiter fassen, vielleicht im Zusammenhang mit Kunstepochen oder Wirtschaftskrisen, der Zeit vor einem Putsch oder einer politischen Macht-Umstrukturierung. Wie auch immer man "früher" definiert, oft wird es mit besseren Zeiten verbunden. Nicht umsonst geistert der allgegenwärtige Spruch "früher war alles besser" durch unsere geistigen Hallen, viele Menschen sehen "früher" als besser und makelloser an als die Zukunft.
Dabei hat die Zukunft noch eine Menge zu bieten. Wer weiß, was in 10, 20 oder in 30 Jahren ist? Wie wird die Welt dann aussehen und wird es dann Menschen geben, die die jetzige Gegenwart als das "bessere früher" ansehen? Fragen über Fragen und keine Antworten. Zumindest jetzt nicht.

Freitag, 13. November 2009

Die Welt um uns herum

Natürlich könnte man behaupten, es sei alles gut, so wie es ist. Schließlich haben wir hier in Deutschland, dem Exportland Nummer eins, ein beständiges und sehr umfangreiches Wirtschaftssystem, es gibt rein theoretisch genügend Arbeitsplätze für alle und die soziale Versorgung ist abgesichert. Warum also beschweren? Deutschland ist auch in keinen richtigen Krieg verwickelt und auch sonst macht unser Land Fortschritte in allen Richtungen - von Forschung über ein ausreichendes soziales System zur Unterstützung der Bürger sowie Produktentwicklung und -Vermarkung. Schließlich hat das weltweit größte Solaranlagen-Unternehmen Q-Cells seinen Sitz in Deutschland genau wie BMW, Audi und VW, die sich stetig weiterentwickeln und umweltfreundliche Produkte auf den Markt werfen.
Doch wenn man sich genau umguckt und die Menschen sieht, so scheint nichts in Ordnung zu sein. Jugendliche und junge Erwachsene verlieren sich in den Weiten der Partynächte, Probleme werden nicht mehr mit Freunden besprochen sondern mit Alkohol runtergespült. Junge Familien versuchen sich durchzuringen so gut wie es geht und die die arbeiten haben nach dem Feierabend auch nichts mehr zu feiern. Natürlich gibt es Ausnahmen, die bestätigen schließlich aber doch die Regel.
Irgendwo versteckt sich ein Keim, der viel Schlechtes und Böses enthält und der sich immer weiter verbreitet und mit Pollen um sich wirft. Irgendwie scheint alles toll zu sein, dabei ist es das aber nicht...

Freitag, 23. Oktober 2009

Der Scanner

Der Scanner hat sich sehr lange nicht mehr gemeldet und das hatte auch seine Gründe. Allerdings muss man hier sagen, dass ich auch zwischendurch hätte Blogbeiträge schreiben können - wenn ich denn Lust gehabt hätte.
So und so plagt mich in letzter Zeit die Unlust, ich will irgendwie gar nichts machen aber die Langeweile ist dann auch scheiße, wenn man sie erstmal hat. Also habe ich einfach ein paar Sachen gemacht, über die ich jetzt lieber nicht berichten sollte. Nein, es geht nicht in Richtung Tierquälerei oder ähnliches, eher zählen diese Sachen unter die Kategorie "Wir-suchen-nach-einem-Mittel-um-Opas-Gartenschuppen-effektiv-zu-sprengen". Dass ich mich dabei fast selber gesprengt hätte, lassen wir außen vor. Das Gemisch ist zu meinem Glück fest selber aus dem Gott sei Dank offenem Fenster geschossen und hat nur 4 Sekunden später einen schönen Krater von 20 cm Tiefe und 80 cm Durchmesser im Garten der Nachbarn hinterlassen. Bis jetzt ist es mir gelungen, die chemischen Zutaten für die Bombe vor meinen Eltern zu verstecken, die von den Nachbarn zum rumschnüffeln angetrieben wurden. Zudem hat auch die Polizei, die durch die Nachbarn alarmiert wurde, nichts finden können.
Jetzt steht an der Stelle wo der Krater war ein kleiner Baum, das Ausheben der Grube habe ich also perfekt übernommen.

Dienstag, 11. August 2009

Die Lage der Welt im Universum

Warum hat sich eigentlich noch nie jemand gefragt, warum wir gerade in der Milchstraße leben? Warum gerade hier und nicht in der Galaxie XD-199113DGE67? Sicherlich lachen uns alle anderen Bewohner unseres Weltalls aus, wie kann man auch in der Milchstraße wohnen?
Nun, sicherlich gibt es einige Sachen, die ungeklärt bleiben. Genau wie die Frage, was am "Ende" des Weltalls ist. Was ist dort? irgendwo muss es doch so etwas geben. Schließlich hat alles irgendwo ein Ende. Selbst wenn unser Weltall so etwas wie eine überdiemensionale Kugel ist, in der man sich stets im Kreis bewegen würde: was ist dahinter? Etwa wie im Man in Black, ein Alien, dass mit unserer Weltall-Kugel spielt wie mit Murmeln? Wenn ja, was ist dann wieder hinter dessen Weltall? Kann man sich nicht so richtig vorstellen, jedoch kann man hier am besten ein schlaues Zitat anbringen: "Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber noch nicht ganz sicher." - Albert Einstein

Donnerstag, 23. Juli 2009

Nach Unglück von Menden - TÜV für Senioren am Steuer

Die wohl sinnvollste Reaktion auf das Unglück von Menden ist der Test, der laut Winfried Hermann (Verkehrsexperte) eingeführt werden sollte. Und zwar schnell.
11829949 Das ist der traurige Hintergrund: In Menden im Sauerland war vor kurzem ein 79-jähriger in eine Menschenmenge während eines Schützenaufzuges gerast. Dabei starben zwei Menschen direkt an der Unfallstelle, ein Familienvater starb nur einen Tag später aufgrund seiner Verletzungen. Ein Schwächeanfall soll angeblich der Grund für das Unglück gewesen sein. Genaueres hat die Polizei bis jetzt noch nicht kund getan.
Schon vor Jahren wurden Diskussionen um einen möglichen Senioren-Test laut, doch später wurde das Thema wieder unter den Teppich gekehrt. Jetzt hat man den Teppich mit einem Schwung wieder umgeworfen und jetzt kommt eine ebenfalls traurige Statistik zum Vorschein. Schon im Jahr 2007 lag bei Unfällen mit über 65 Jährigen die Schuld bei den Senioren.
Die politische Debatte um das Thema ist allerdings wieder ein Streit um gesetzliche Möglichkeiten. Einen Test bei Senioren ab 70-75 einzuführen sei kein Problem und wäre auch sehr angebracht, denn ab 75 sind nicht nur Reaktionsgeschwindigkeit und Sehvermögen eingeschränkt, die rein biologische Fitness sinkt ab dem Punkt rapide.

am_steuer Der gesetzliche Streitpunkt: die Ergebnisse der Tests dürften aufgrund der Schweigepflicht nicht an die Behörden weitergegeben werden.
Und wie soll's auch anders sein, schon wird von Hannelore Hoffmann-Born, Vorstandsmitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM), der Vorschlag eines freiwilligen Tests eingebracht. Dem steht allerdings die allgemeine Problematik der überfüllten Wartezimmer bei den Ärzten und die Selbstüberschätzung der alten Menschen entgegen. Kein Senior würde einen freiwilligen Test durchführen, denn ewig beim Arzt zu sitzen, obwohl sie genau wissen, das ihnen nichts fehlt, wäre reine Zeitverschwendung. So denkt die Vielzahl der älteren Menschen, was jedoch grundlegend falsch ist. De ADAC wiederum ist gänzlich gegen Tests, denn die Mobilität sei das wichtigste für die Senioren und diese dürfe nicht angetastet werden.
Meiner Meinung nach sollten Test eingeführt werden, und zwar schleunigst! Denn all zu oft sieht man ältere Menschen am Steuer, deren Verhalten im Straßenverkehr einfach nur andere Fahrer behindert. Ich bitte euch, auch einer 50-er Strecke 30 zu Fahren ist inakzeptabel, abgesehen von der übertriebenen und oft unangebrachten Vorsicht der alten Menschen.

Quelle: tagesspiegel.de

Mittwoch, 22. Juli 2009

Nur 55% für den Präsidenten

Die Ergebnisse sind zwar keine Schlagzeile wert, sind allerdings erwähnenswert:
Laut einer politischen Umfrage ist die Zuversicht und das Vertrauen in den US-Präsidenten Obama etwas gefallen. Die Zufriedenheit mit der Politik des ersten schwarzen Präsidenten ist um knappe 8 Prozent abgesunken, von vorerst 46% der Amerikanern glauben jetzt schon 54%, dass sich die USA wieder auf dem falschen Kurs befindet. Die allgemeine Zufriedenheit mit Obama liegt mit 55% immer noch über der von Bill Clinton nach seinem Amtsantritt und fast gleich mit den Werten von George W. Bush. Grund ist nicht die Leistung, die Mr. President liefert, es ist mehr der Zweifel an der Umsetzung der politischen Ziele.
Gerade seine Wirtschafts- und Gesundheitspolitik erweckt viel Misstrauen, die Anzahl an Amerikanern, die glauben, das Obama sie wirtschaftliche Situation verbessern könne, ist um 19% von anfangs 80% auf 61% gesunken. Wie repräsentativ die Umfrage ist, bleibt jedoch stark zu bezweifeln. Denn das Institut GfK Roper Public Affairs % Media befragte im Zeitraum vom 16. bis 20. Juli ganze 1006 Erwachsene. Die mögliche Fehlerquote wurde mit +- 3,1 Prozent angegeben. Für eine politische Umfrage, von der man auf ein Land mit ganzen 305 Millionen Einwohnern schließen will, reichen bei weitem keine 1000 Personen aus. Wenn überhaupt müsste man mindestens die zehnfache Menge befragen.

Quelle: Spiegel.de

Dienstag, 21. Juli 2009

Nach der Internetzensur geht's los

Auf Zeit Online berichten 4 ganze Seiten über die Story. Fünf Tage ist es her, dass die Schlagzeile die Runde gemacht hat, jetzt kommt der ausführliche Bericht.
Abgeordneter Jörg Tauss wurde erst verdächtigt, pornografisches Material von Kindern zu besitzen, letzten Donnerstag haben Zivilbeamte seine Privaträume und seine Büros durchsucht: Fund! Er hat tatsächlich Material mit Kinderpornografie besessen. Was Tauss selber dazu sagt? Seine grauenvolle Geschichte von der Begegnung mit einem kürzlich festgenommenen Sascha H auf Bremerhaven ist haarsträubend. Der Artikel auf Zeit Online liest sich wie ein eine packende Kurzgeschichte. Nur dass diese Kurzgeschichte harte Realität ist und Tauss mittendrin steckt. Sein Anwalt Mönikes wirft der Staatsanwaltschaft vor, dass das Vorgehen "einer sozialen Exekution gleicht".  Das Vorgehen - keineswegs rechtswidrig - ist komplett nach den Regeln verlaufen, allein die Presse hat sogar schon während der Durchsuchung von Tauss' Privatwohnung die Meldung verlauten lassen, dass einschlägiges Material gefunden wurde. Die Meldung schwächt sich jedoch zum Ende hin ziemlich ab, gerade ein mal drei Fotos und eine DVD wurden gefunden. Mehr nicht, die Ermittler sprechen von eigentlich größeren Sammlungen, die Staatsanwaltschaft bestätigt auch, dass die Menge an sichergestelltem Material eigentlich größter ist. Jedoch wird auch das zu einer Verurteilung reichen, denn schon die Suche nach kinderpornografischem Material ist strafbar. Laut Zeit Online ist das genau das, was Tauss eigentlich genau wissen müsste. Denn er beschäftigt sich schon seit längerem mit dem Internet und Social Networks wie Twitter oder Facebook.
Laut Tauss seiner Aussage habe er wissen wollen, wie man an kidnerpornografisches Material herankommt. Folgerichtig die Frage auf Zeit Online: Was hat ihn zu der Recherche getrieben, warum hat er sich nicht an die Fachleute bei der Polizei gewandt? Warum hat er nach eigenem Ermessen ermittelt? Es gibt so viele Fragen, doch Tauss selber erzählt nur, dass er seien eigenen Recherchen dazu benutzen wollte, um einen Kinderpornoring zu sprengen. Vergeblich, seine Kontaktperson war lediglich ein Verkäufer, der selber seine Ware erhält und verkauft. Nichts mit Pornodrehs mit Kindern. Erschreckend nur, dass Tauss auch meint, er habe die Geschichte vergessen. Alles nur ein Versuch der Ablenkung oder die Wahrheit? Hat er wirklich selber ermittelt oder hat er pädophile Neigunungen? Das kann zur Zeit keiner so wirklich beantworten, seine Kollegen meinen, dass wenn überhaupt nur Behauptung eins stimmt. Dass er sich einsetzen wollte für den Kampf gegen Kinderpornografie.

Was nun geschieht bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall gehalten wir das Geschehen im Auge und berichten dann weiter.

Montag, 20. Juli 2009

Nur sinnloses Geschwafel

Ich habe auf Welt.de ein Interview von Frau Zypries gefunden. Ein typisches Politiker-Interview halt…

Nun, das was Frau Zypries von sich gibt hätte jeder sagen können. Es ist verwunderlich, dass man Politik studieren muss, um das durchzuziehen, was die meisten Politiker machen: Werbung für sich und ihre Partei. Volksvertretung? Volkstretung wohl eher, denn auf uns wird in keinster Weise gehört. Schade, dass wir 83 Mio. Einwohner haben, sonst wäre ein Abstimmsystem wie in der Schweiz wohl ganz interessant. Einmal die Woche hingehen und über neuste Gesetze abstimmen.
Na gut, wollen wir mal nicht abschweifen. Letztendlich geht es ja nicht um Politik allgemein. Es geht vielmehr um die Menschen, die Politik ausüben und dazu nutzen, um Geld, Geld und noch mehr Geld zu machen. Das hört sich zwar erst übertrieben an, aber was ist der Grund, warum man Politiker wird? Gab es da nicht einen netten Blogpost? "1. Semester des Studiums: - Ich will die Welt verändern, ich will alles besser machen! - 2 Semester später: - Geld, wo ist mein Geld? Wo ist meine Macht über Deutschland? -" Das Wesen der Menschheit hat nicht umsonst den Kapitalismus hervorgebracht, der Großteil der Menschen strebt nach Kapital und Macht. Und das nicht, weil der Großteil der Menschen schlecht ist, sondern weil es einfach nur Menschen sind. Und einige werden Politiker und machen ihr Geld mit leeren Versprechen und notdürftigen Arbeiten an der sozialen Absicherung oder den Arbeitslosenzahlen. Am Ende - bleibt immer die Selbstdarstellung und der Drang nach Macht und Bestimmung. Wie auch bei Frau Zypries. Ich hoffe Sie lesen das hier, werte Frau Ministerin!

Mittwoch, 15. Juli 2009

"Wenn man Reparaturwerkzeug falsch benutzt" oder "Luftmatratze gegen Wohnung"

Was genau passiert, wenn man ein Reparatur-Set für Autoreifen bei einer Luftmatratze einsetz hat man jetzt in Düsseldorf gesehen.
explosion Dort hat ein 45-Jähriger seine ganze Wohnung gesprengt, ein 3-Jähriges Mädchen wurde mit leichten Verbrennungen ins Krankenhaus geliefert.
Der Mann hatte am Vorabend eine kleine Luftmatratze aufpusten und stellte fest das diese undicht war. Er griff zu einem lösemittelhaltigem Reparaturmittel und wollte damit die Luftmatratze reparieren. Als er am nächsten Morgen - heute - die Matratze erneut mit einem elektrischen Gebläse auspumpen wollte, gab es eine überraschende Verpuffung der Gase des Reparaturmittels in der Luftmatratze. Folge: eine Stichflamme und eine gewaltige Druckwelle samt Knall. Der Mann rief sofort die  Polizei, diese verständigte die Feuerwehr. Drei Wachen rückten aus, insgesamt waren mehr als 30 Retter im Einsatz, das 5-stöckige Wohnhaus wurde sofort evakuiert, da der Verdacht der Einsturzgefahr bestand. Und tatsächlich war diese begründet: die Verpuffung drückte eine Betonwand um wenige Millimeter ein, eine Gipsbetonwand wurde fast vollkommen zerstört. Das Mobiliar ist nicht mehr zu gebrauchen, ein Baustatiker prüft zur Zeit die Stabilität der Wohnung. Zu Sicherung wurden im Keller Stützen angebracht. Die Mitbewohner durften schon 2 Stunden nach dem Unglück wieder in ihre Wohnungen, die Wohnung des Mannes ist weiter gesperrt. Hier sieht man deutlich, wie stark die Verpuffung gewesen sein muss.

Dumm für den Mann: die Kriminalpolizei ermittelt wegen "fahrlässigen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion". Auch die Versicherung wird sich wahrscheinlich quer stellen und nur mit viel glück auch nur ein Teil des Schadens übernehmen. Denn da der Mann eindeutig die Warnhinweise des Reparatur-Herstellers ignoriert hatte, die vorschrieben, das Mittel nur an Autoreifen zu benutzen, besteht wahrscheinlich kein Anspruch auf Schadensersatz.

Quelle: derwesten.de

Dienstag, 14. Juli 2009

Beihilfe zu 27900 Morden

Gegen NS Verbrecher John Demjanjuk wurde heute von der Münchener Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Diese wirft ihm vor, im Konzentrationslager Sobibor Beihilfe zum Mord an 27.900 Juden geleistet zu haben.
Laut seines SS-Dienstausweises wurde er 1943 dorthin verlegt. Er selber bestreitet, dass er Wachmann war und in Sobibor eingesetzt wurde. Die Beweise jedoch sind eindeutig. Da der 89-jährige zwar Verhandlungsfähig sei, beschränke ein Arzt die Verhandlungsdauer auf täglich maximal 90 Minuten. Was genau der Sinn dieses Prozesses ist, ist zumindest für mich unklar, denn selbst wenn Demjanjuk verurteilt werden sollte, hat dieser scheinbar nicht mehr wirklich lange zu leben. Das einzige Ergebnis: die Aufdeckung seiner Lügen und das zu Tage bringen seiner grässlichen Taten. somit wird vielleicht erreicht, dass er sich bewusst wird was er getan hat. Doch wie bei jedem anderen Mörder macht das die Opfer auch nicht wieder lebendig, ganz im Gegenteil. Und wenn er SS-Mann war, dann wird er so oder so keinerlei Reue zeigen, denn für ihn war es das einzig richtige.

Quelle: welt.de

Donnerstag, 9. Juli 2009

Gegen gewalttätige Politik

Auf der Webseite des Bundestages gibt es eine Petition, die sich um das Verbot gewalttätiger Videospiele dreht. Ich habe grade unterschrieben!
Link zur Petition
Die Petition hat zur Zeit (9:38 - 09.07.2009) 15.271 Mitzeichner. Sekündlich kommen neue Mitzeichner hinzu.

Der genau Inhalt kann hier nachgelesen werden:

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge sich gegen den Beschluss der Innenmisterkonferrenz vom 5. Juni 2009 entscheiden, der ein "Herstellungs- und Verbreitungsverbot" von Action-Computerspielen vorsieht.

Begründung

Aktueller Anlass ist der am 5. Juni 2009 erfolgte Beschluss der Innenministerkonferenz der Länder,
der ein "Herstellungs- und Verbreitungsverbot" von Action-Computerspielen vorsieht.
Dieser Beschluss ist eine Reaktion auf den entsetzlichen Amoklauf eines 17-jährigen Jugendlichen im
baden-württembergischen Winnenden, der die Diskussion um die Wirkung von Computer- und
Videospielen neu entfacht hat. (Vor-)schnelle Verbotsforderungen werden den vielschichtigen
Aspekten solcher Ereignisse nicht gerecht, wirken im Gegenteil eher verharmlosend und
verhindern so eine gründliche Aufarbeitung. Mit Bedauern stelle ich fest, dass die
Debatte von Unkenntnis, Polemik, Unsachlichkeit und Vorurteilen geprägt ist, gerade aus den Reihen
der Politik.
"Gewaltverherrlichende" Medien hingegen sind aus gutem Grund verboten. Doch ein prinzipielles
Herstellungs- und Vertriebsverbot von Filmen und Computerspielen für Erwachsene steht aus meiner
Sicht im Widerspruch zu Artikel 5
unseres Grundgesetzes ("Eine Zensur findet nicht statt").
Vielmehr gilt es, Kinder und Jugendliche vor Inhalten zu schützen, die nicht für ihr jeweiliges
Alter freigegeben sind. In Deutschland gelten schon jetzt die europaweit strengsten Gesetze; Mitte
2008 wurde das Jugendschutzgesetz auf Initiative von Bundesfamilienministerin Ursula von der
Leyen noch einmal erweitert. Seit 1. April 2003 versieht die USK (Unterhaltungssoftware
Selbstkontrolle) Computer- und Videospiele - analog zu Spielfilmen - mit eindeutigen,
auffälligen Alterskennzeichnungen; fünf Prozent der im Jahre 2008 geprüften Spiele sind auf ein
erwachsenes Publikum zugeschnitten und werden daher mit "Keine Jugendfreigabe" eingestuft.
Diese Kennzeichnung ist ein hoheitlicher Verwaltungsakt durch die Obersten Landesjugendbehörden.
Produkte, die den strengen Kriterien nicht genügen, werden nicht gekennzeichnet und können
demnach von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert werden.

Als volljähriger Bürger und Wahlberechtigter bitte ich Sie nachdrücklich, ...
• den irreführenden und diskriminierenden Begriff "Killerspiele" aus der politischen Diskussion
zu nehmen.
• das Vertrauen der Öffentlichkeit in die bestehenden staatlichen Jugendschutzmechanismen
zu stärken.
• den Vollzug bestehender Gesetze zu verbessern und zu gewährleisten, dass Kindern und
Jugendlichen nur Computer- und Videospiele entsprechend der USK-Jugendfreigabe zugänglich
gemacht werden.
• Eltern, Pädagogen sowie erzieherisch verantwortliche Personen bei der Förderung der
Medienkompetenz zu unterstützen.
• die Computer- und Videospiele-Branche in Deutschland und insbesondere die Ausbildung in
diesen zukunftsträchtigen Berufen zu fördern.

Quelle: Petition – bundestag.de

Dienstag, 7. Juli 2009

Deutschland - Die Baustelle ohne Wonungen

Deutschland ist eine einzige Baustelle, egal wo man ist, überall kreuchen und pfleuchen die Bauarbeiter und Ingenieure wie Ameisen. Hier und da eine neue Autobahn, da eine neue Wohnsiedlung, woanders wieder eine neue Kaufhalle (für die Wessis auch Supermarkt).
Doch was sieht man in den Nachrichten: "Notstand - Deutschland fehlen neue Wohnungen"
Das ist doch ein Scherz oder? Nein, denn es werden viele Sachen neue gebaut, allerdings keine einfachen Wohnblöcke mit normalen Mietwohnungen. Was gefragt ist, ist und bleibt vorerst Mangelware. Denn der Trend "Haushälfte für Null Komma Nix" in den letzten Jahren hat Siedlungen mit tausenden end aneinander gebauten Doppelhaushälften hervorgebracht. Doch gerade das können sich auch wenige leisten. Wohnung hin oder her - Doppelhaushälfte bleibt ein halbes eigenes Haus.
Aufruf an die Bauherren: Beut neue Wohnsiedlungen mit richtigen Wohnungen! Wie wärs mal wiede mit den guten alten Plattenbauten? Prognose meinerseits: wer jetzt Wohnungen günstig bereitstellen kann ist der Gewinner. Denn die Finanz- und Wirtschaftskrise setzt den Leuten zu, gefragt sind eindeutig günstige und dennoch gute Wohnungen. Denn Häuser kann sich keiner leisten.

Montag, 6. Juli 2009

Schluss für Humboldt wegen Grippe

Das Berliner Alexander-von-Humboldt Gymnasium wurde heute früh wegen Schweinegrippe geschlossen.
Was sich erst fatal und wie eine Ausbreitung einer Epidemie anhört, ist gar nicht so schlimm.

Grund für die zeitweilige Schließung sind insgesammt acht Fälle der Schweinegrippe unter den Schülern. Die vier ersten Erkrankten sind Austauschschüler aus den USA, alle zeigen jedoch nur leichte Symptome und werden mit Tamiflu behandelt. Eine ernsthafte Gefahr wird in dem Ereignis nicht gesehen, es handle sich ausschließlich um Sicherungsmaßnahmen für alle anderen Schüler.
Eine Woche, bis Sonntag ist die Schule geschlossen, so kurz vor den Ferien wird dies für alle Schüler eien willkommene Nachricht sein.

Freitag, 3. Juli 2009

Terrorangst?!

Nun... in den Nachrichten tauchen wieder Spekulationen über mögliche Terroranschläge vor der Bundestagswahl auf.
Unbegründet, meiner Meinung nach. Denn die selbe Situation hatten wir schon bei der letzten Bundestagswahl vor vier Jahren. auch dort waren schon deutsche Soldaten in Afghanistan stationiert, um dort zu helfen. Ein Kampfeinsatz war es nicht und an dem hat sich bis jetzt nichts geändert.
Auch vor vier Jahren gab es Angst, ein Terroranschlag zu den Bundestagswahlen könnte grausame Realität werden. *meep* Falsch! Natürlich gab es keine Anschläge, der Bund meldete auch keinen überdurchschnittlichen Anstieg der Angriffe gegen deutsche Soldaten in der Krisenregion.
Auch jetzt denke ich, dass es keine wirkliche Gefahr für Deutschland gibt.
Also: aufatmen und ruhig weiterleben. Denn eine wirklich größere Gefahr geht wenn dann von Südkorea aus... aber das ist eine andere Geschichte.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Twittriges Bing

Was sich erst wie ein Sprachfehler anhört hat eine Suchmaschine zufolge, die ab sofort auf Social Networks zugreift.
Bing von Microsoft hat jetzt nämlich Twitter auf dem Kieker. Die Suchmaschine will Twittereinträge durchsuchen und bei Relevanz in den Ergebnissen listen.
Derzeit sind schon knappe 1000 Twitterer gefunden, die besonders viel zwitschern und eine breite Masse an Anhängern haben. Diese User nimmt der suchdienst genauer unter die Lupe. Laut Microsoft Blogeintrag werden zur Zeit vor allem prominente Nutzer verfolgt, die Suchergebnisse sollen so in echtzeit mit aktuellen Daten aufgewertet werden.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass Internetgigant Google bereits nachzieht. Erst vor kurzem wurden Gerüchte über die Übernahme von Twitter durch Google laut, weitere Einzelheiten sind nicht bekannt. Sollte der Kauf bzw. eine Kooperation jedoch erfolgreich sein, könnte das einen herben Rückschlag für Bing geben.

Microsoft wird groß und stark

Nach der erfolgreichen Publikation des Suchdienstes Bing von Microsoft steigen nun die Marktanteile stetig weiter, während Yahoo und Google langsam nach unten rutschen.
Internetdienst StarCounter hat das geschehen geobachtet, Bing konnte anscheinend eine breite Masse durchaus begeistern, die Zugriffszahlen bleiben weiter relativ konstant.
Kurzfristig ersetzt Bing nur die Windows Live suche, langfristig soll aus Bing ein richtiger Konkurrent für Google werden.

Quelle: winfuture.de

Montag, 22. Juni 2009

Sommerfeste

In der Sommerzeit gibt es ja einige Feste, die gefeiert werden wollen. Eines davon ist das Gildefest in Wildeshausen, das jedes Jahr auf ein Neues zu faszinieren weiß. Weg mit den neumodischen Jungspundfesten, her mit den guten, alten Bräuchen!

Denn wo hat man mehr Spaß als in der Heimat? Richtig, nirgendswo! Und selbst wenn man als Mensch doch mal darüber schmunzelt, mit welcher Ortsverbundenheit manch anderer durch die Gegend hüpft, ist es doch wieder ein gutes Gefühl, die frische Luft zu spüren.

Dienstag, 16. Juni 2009

Noch ... Tage bis zum Sommeranfang

Auch dieses Jahr reden die Experten von einem warmen und sonnigen Sommer, doch bis jetzt konnten die Versprechen mal wieder nicht eingehalten werden. Was aber Mut macht ist der endgültige Sommeranfang am 21.6., Und noch eines macht Mut.
Sollten wider erwarten die Experten auch dieses Jahr mit Ihren Weisheiten nicht die Zukunft des Wetters vorausahnen und uns mal wieder im Regen stehen lassen, dann gibt es endlich eine Alternative zu einem vom Wetter abhängigen Wochenende.

So lassen sich über Deutschlands größten Online-Reiseclub Triphunter.de Kurzreisen finden, die einem ein sonniges Wochenende garantieren, denn eine Barcelona Kurzreise wird sicher nicht schattig.

Und wenn man bedenkt, dass die bereits 60.000 Mitglieder aufgrund ihrer geschlossenen Nachfrage absolut einzigartige Angebote bekommen, braucht man sich kaum noch um die Sonne im eigenen Land zu sorgen. So ist es gut möglich, dass eine Kurzreise Paris genauso viel kostet, wie ein ausfüllendes Grillwochenende am nächstgelegenen Baggersee oder am Strand.
Es kann also kommen was will, der nächste Sommer ist wirklich einer der Schönsten.

Dienstag, 9. Juni 2009

Fit für die Leichtathletik WM – Das Netzathleten Sportabzeichen

Vom 15.-23. August findet die Leichtathletik WM 2009 in Deutschlands Hauptstadt Berlin statt. Um für dieses große Event fit zu werden hat sich das Sportportal der Netzathleten ein ganz besonderes Special ausgedacht.

Ab Mitte Juli könnt ihr euch auf die Leichtathletik WM vorbereiten und das Netzathleten-Sportabzeichen gewinnen. Schlage in verschiedenen Duellen in 15 verschiedenen Disziplinen Freunde und andere Sportler und kämpfe dich hoch bis zum goldenen Sportabzeichen.
Nutze die Chance auf viele Sofortgewinne und schaffst du es am Ende auf einen der vorderen Plätze, dann winken dir bei der Verlosung große Hauptgewinne.

Treffe außerdem Jan Fitschen (Europameister über 10.000m und mehrmaliger Deutscher Meister) auf dem Sportportal. Er wird auch exklusiv für die Netzathleten über die Leichtathletik WM berichten.

Montag, 25. Mai 2009

Regulierung fürs Internet?

Kulturstaatsminister Bernd Neumenn hat eine Diskussion um Qualitätsstandarts im Netz angezettelt. Am Rande des zweiten Jahrestages der Nationalen Initiative Prinmedien - veranstaltet im Bundeskanzleramt- meinte der Ranghohe Beamte: "Verleger und Redakteure stehen mit ihrem Namen für die buchstäbliche Qualität des Gedruckten ein. Sie können sich nicht in die Unverbindlichkeit anonymer digitaler Kommunikationsforen flüchten, in der zwar alles kritisiert und besser gewusst, aber nur Weniges belegt und verantwortet wird."

Zu viele unnütze Katzenvideos auf Youtube also? Das Internet als Medium der Rechtschreibfehler und verbalen Attacken? Zu einem gewissen Teil mag der Kulturstaatsminister mit seinem Anliegen Recht haben - zu einem viel größeren Teil wohl aber auch nicht. Schließlich zeigen Projekte wie Wikipedia, dass die digitale Intilligen der Masse funktionieren kann und sehrwohl in der Lage ist Qualitätsstandarts zu garantieren. Die entscheidende Frage bleibt jedoch in der Argumentation des Kulturstaatsministers Neumann offen: Wie sollte eine solche Regulierung von statten gehen?

An diesem Punkt wäre die Bundesregierung gefragt, die, genauso wie für die Prentmedien, vielleicht eine Nationale Initiative Digitalmedien starten sollte.

Dienstag, 5. Mai 2009

EU möchte mehr Mitspracherecht in puncto Internet

Die EU-Kommissarin Viviane Reding hat heut die USA aufgefordert, die alleinige Aufsicht über das Internet aufzugeben. Wichtige Entscheidungen zu den Strukturen des Internet werden derzeit von der in Kalifornien ansässigen Organisation Icann (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) getroffen - welche direkt dem US-Handelsministeriums untersteht.

Die EU forderte die USA auf, die Verbindung des Ministeriums zu Icann zu beenden. Stattdessen solle eine unabhängig agierende Behörde und eine Gruppe von zwölf Ländern, die sich in regelmäßigen Abständen treffen, die Aufsicht über das Internet übernehmen: in dieser sollten alle Kontinente sollten vertreten und an den Entscheidungsprozessen beteiligt sein.

Die amerikanische Behörde hat derzeit unter anderem die Kontrolle über die sogenannten "Root-Server", die Kernrechner bzw. das "Herz des Internet", über die Web-Seiten durch die Zuordnung von Namen und IP-Nummern erst auffindbar gemacht werden. Heißt de facto: Wer die Root-Server kontrolliert, kann prinzipiell jeden Netzteilnehmer vom Datenverkehr ausschließen. Daneben regelt sie die Vergabe von IP-Adressen, Top-Level-Domains und nimmt - mit anderen Organisationen - Einfluss auf die Entwicklung der Internet-Protokolle und -Standards.

Die alleinige Kontrolle dieser Funktionen durch die USA scheint in einer globalisierten Welt und an Hand des immer weiter wachsenden, internationlen E-Commerce, vollkommen unverhältnismäíg.



Freelancer

Freitag, 24. April 2009

Banking 2.0 – Trend oder Zukunft?

In den letzten Jahren wurde der Trend hin zu 2.0 Plattformen im Internet immer deutlicher. Heutzutage ist diese Entwicklung allgegenwärtig und für viele Internetuser längst eine ganz natürliche Entwicklung im Internet. Tatsächlich findet der Umbruch aber immer noch statt, denn immer noch sind viele Seiten nur minimal an die Erfordernisse des Web 2.0 angepasst.

Das Web 2.0 zeichnet sich durch eine hohe Interaktivität der beteiligten User aus. Die Benutzer sind nicht nur noch Empfänger von bereit gestellten Informationen, sondern sie sind aktive Mitgestalter des Contents auf den verschiedenen Portalen. Die Möglichkeiten zur Beteiligung geht dabei von der Nutzung eines Gästebuchs über Blogs oder Foren bis hin zur Einbindung von Twitter auf der Website. Damit soll gewährleistet werden, dass die Nutzer aktiver an der Gestaltung des Portals teilnehmen können.

Im Grunde gibt es keine Geschäftsfelder, die nicht von der Nutzung des Web 2.0 profitieren können. Auch im Finanzmarkt finden diese Portale mehr und mehr Begeisterung. Im Börsenbereich versprechen sich die zahlreichen User mehr von der „Intelligenz der Masse“ und tauschen sich daher regelmäßig auf den unterschiedlichsten Webseiten im Internet über ihre gemeinsame „Leidenschaft“ aus.

Auch Firmen, deren Konzept nicht auf der Nutzung eines Web 2.0 Portals basiert, können von der Nutzung der neuen Möglichkeiten im Internet profitieren. So verwenden viele Unternehmen mittlerweile die Methoden des Web 2.0 zur Einbeziehung ihrer Kunden, und damit zur ständigen Evaluation ihrer Produkte und als kontinuierliches Feedback zur Markenwirkung auf die Konsumenten. Viele Unternehmen wollen auch einfach die Transparenz zum Kunden erhöhen und somit positive Imageeffekte erreichen. Bei einer (zumindest gefühlten) aktiven Mitgestaltung eines Angebotes oder einer Dienstleistung steigt auch die Identifikation der Nutzer mit dem Unternehmen, was wiederum zu einer langfristigeren Bindung an die Marke führt.

Ein Portal, das bereits seit 2 Jahren existiert und die neuen Methoden der Web 2.0 von Anfang an nutzt, ist smava. Die gesamte Plattform basiert auf der Idee, Nutzer zusammen zu bringen und den aktiven Austausch untereinander zu fördern. Kreditnehmer und Kreditgeber können aktiv miteinander kommunizieren und so gemeinsam einen echten Mehrwert generieren. Denn durch Erfahrungs- und Wissensaustausch entsteht eine höhere Knowledge und eine bessere Performance als es jeder für sich selbst erreichen könnte. Gleichzeitig sind auch die smava Macher selbst über das Forum oder den Blog ständig für Feedback erreichbar und versuchen somit, die Kunden in die Gestaltung des zukünftigen Marktplatzes mit einzubeziehen.

Vielleicht ist dadurch auch der Erfolg dieser Plattform in der aktuellen Finanzkrise zu erklären. Während sich die meisten traditionellen Bankhäuser durch strengere Regelungen und geringere Verhandlungsbereitschaft mehr und mehr von den Kunden abschotten, kann jeder Teilnehmer bei smava aktiv werden und die erfahrenen smava User um Rat fragen, um sein eigenes Kreditprojekt bzw. Anlage-Portfolio erfolgreich durchsetzen zu können. Dies führt selbst in Zeiten der Finanzkrise zu hohen Wachstumsraten von smava.

Montag, 20. April 2009

Ashton Kutcher schlägt CNN

Nein...der Hollywood-Star prügelt sich nicht gern mit ganzen Fernsehsendern, aber er schlägt sie gern in puncto "Fans" und "Follower". Kutcher gelang nämlich das was vorher noch keinem gelang: 1 Millionen Follower bei Twitter sein eigen zu nennen.

Noch bis vor kurzem war es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen den US-Star und dem amerikanischen Mediengiganten aus Atlanta. Jedoch kam Kutcher am 17.04 eher als CNN auf eine Millionen Mitleser. Sein Statment zum Sieg: "Victory is Ours".


Zur Info:
"Twitter" - zu deutsch zwitschern oder schnattern, ermöglicht es, kurze Textnachrichten als Mikro-Blog per SMS, Instant Messaging oder Web-Oberfläche zu veröffentlichen. Andere Nutzer können diese Meldung beispielsweise mit ihrem Mobiltelefon oder RSS-Reader verfogen. Der Dienst heißt Twitter, die SMS-ähnlichen Nachrichten Tweets.

Donnerstag, 16. April 2009

Apple startet eigene Online-Videothek jetzt auch in Deutschland


Jetzt hat Apple auch die wirklich letzte Lücke im iTunes-Angebot geschlossen. Seit kurzem haben nun auch deutsche Nutzer die Möglichkeit über den Apple-Dienst Filme online zu kaufen oder auszuleihen - auch in HD-Qualität. Zwar ist das Angebot derzeit noch recht übersichtlich, doch sollen bald nicht nur Filme, sondern auch TV-Serien über iTunes abrufbar sein.

Die Preise sein laut Apple-Management mehr als konkurrenzfähig: als Lockangebot soll es wohl einen "99-Cent-Film der Woche" zum ausleihen geben. Ansonsten kosten Filme aus der Online-Videothek je nach Aktualität zwischen 2,99 und 3,99 EUR.

Mittwoch, 15. April 2009

eBay verabschiedet sich von Skype


2005 bezahlte der größte Online-Marktplatz der Welt noch 2,6 Milliarden Euro für Skype - Heute wurde ein Schlussstrich unter diese Fehlinvestition gezogen. Anfang nächsten Jahres möchte eBay sich über den Börsengang von seiner Internet-Telefonie-Tochter trennen.

Laut eBay-Chef Donahoe sein die Synergieeffekte mit dem rest des Unternehmens nur sehr begrenzt. Per Skype können Nutzer weltweit via Internet kostenlos miteinander telefonieren und auch verhältnismäßig günstige Anrufe in Fest- und Mobilfunknetze tätigen. Zwar stiegen die Nutzerzahlen in den vergangenen Jahren rasant auf über 405 Millionen, doch blieb Skype finanziell hinter den Erwartungen der eBay-Chef-Etage zurück.

Neben der Finanzkrise leidet der US-amerikanische Konzern derzeit auch unter hausgemachten Problemen und der starken Konkurrenz durch den Online-Händler Amazon. Künftig möchte sich das Unternehmen laut Donahoe wieder vermehrt auf das Internet-Marktplatzgeschäft und Online-Bezahldienste wie Pay Pal fokussieren.

Donnerstag, 9. April 2009

Fragen und Antworten zum Thema Treppenlift

Welche Vorteile bietet ein Treppenlift?

Ein Treppenlift hilft behinderten und kranken Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags und steigert ihre Lebensqualität. Ist ihnen das Treppensteigen aus eigener Kraft nicht mehr möglich, bleibt den Personen mit Hilfe eines Treppenlifts der Gang ins Alten- oder Pflegeheim erspart. Ebenfalls wird ein Unfallrisiko vermieden. Stürze im Haus zählen zu den häufigsten Unfallursachen älterer Menschen.

Welche Modelle sind erhältlich?

Man unterscheidet Sitz-, Steh- oder Plattformlifte. Am geläufigsten sind Sitzlifte. Die Personen werden auf einer stuhlähnlichen Konstruktion in sitzender Position befördert. Um Platz zu sparen, können die Sitzfläche, die Armlehnen und die Fußstütze bei Nichtnutzung hochgeklappt werden.

 

Stehlifte sind ideal, wenn sich die Person noch selbst fortbewegen kann. Sie bestehen aus Haltegriffen und einer kleinen Stehplattform und sind besonders für sehr beengte räumliche Verhältnisse geeignet.

 

Für Rollstuhlfahrer wurden Plattformlifter entwickelt. Der Rollstuhl ist durch Abrollklappen und Klappschranken auf der Plattform gesichert. Ebenfalls können mit einem Plattformlift ideal Gegenstände und Lasten transportiert werden.

 

Ist ein Treppenlift für jede Treppe geeignet?

In der Regel werden die Treppenlifter individuell an die bauliche Situation angepasst. Treppen, welche keine Kurven oder Neigungen aufweisen, lassen sich am einfachsten mit einem Treppenlift ausstatten. Treppenlifte für kurvige Treppen können Rundungen bis 180 Grad überwinden und eignen sich für alle nicht gerade Treppen, welche über mehrere Stockwerke führen. Treten bautechnische Probleme auf, sind Hängelifte eine Alternative. Sie sind äußerst Platz sparend, da der Rollstuhl hier mit Stahlseilen befestigt wird und keine Plattform vorhanden ist.

 

Was kostet ein Treppenlift?

Die Angebotspalette und die Preisunterschiede sind groß, deshalb unbedingt Angebote prüfen, auch hinsichtlich der Service- und Garantieleistungen. Jeder Treppenlift ist eine Einzelanfertigung. Bei einer Neuanschaffung schwanken die Preise zwischen 4 000 und 25 000 Euro. Der Erwerb eines gebrauchten Treppenlifters ist bei geraden Treppen zu empfehlen. Hier beginnen die Preise bei etwa 2 000 Euro. Wird der Treppenlift nur eine begrenzte Zeit benötigt, bietet es sich an, ein Gerät zu mieten. Dies ist ausschließlich bei geraden Treppen möglich und kostet etwa 100 Euro pro Monat.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Ein Treppenlift ist nicht als Hilfsmittel zugelassen, daher lehnen die gesetzlichen Kassen eine Finanzierung ab. Bei privaten Versicherungen gelten die individuellen vertraglichen Vereinbarungen. Liegt eine Pflegestufe vor, zahlt die Pflegeversicherung einen Zuschuss von 2 557,- Euro. Führte ein Unfall zur Anschaffung des Liftes, zahlen die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers oder, bei Arbeitsunfällen, die Berufsgenossenschaft. Empfehlenswert ist auch die Vorsprache bei der Arbeitsagentur, dem Sozialamt oder der Kommune. Kostengünstige Kredite vergibt die LAG Wohnberatung.

Montag, 6. April 2009

Firefox hat die Nase vorn

Im hart umkämpften Browserwettrennen hat Firefox das erste mal den Microsoft Internet Explorer überholt. Es gelang der Browser-Alternative den unangefochtenen Spitzenreiter in Europa - den Internet Explorer 7 von Gipfel der meist genutzen Internetbrowser zu verdrängen.

Eine logische Folge der kontinuierlich steigenden Nutzerzahlen. Zudem zeigen Studien sowie die anhaltende Entwicklung das sich viele Surfer lieber mit dem Gratisbrowser durch das World Wirde Web bewegen. Dies wird vor allem am unterschiedlichen Nutzerverhalten erkennbar: In der Woche hat der Internet Explorer die Nase vorn, da die meisten im Büro sitzen und die von ihren Arbeitgebern vorinstallierten Browser verwenden. Am Wochenende dagegen schnellen die Firefox-Werte steil nach oben, dann nämlich sind alle Surfer freiwillig und auf eigene Rechnung unterwegs. Neben dem Kostenfakteur spielt bei der Motivation vieler Nutzer jedoch auch die Sicherheit eine zentrale Rolle. Der Firefox gilt im Allgemeinen als sicherer und bedienungsfreundlicher als das Pendant von Microsoft.

Samstag, 4. April 2009

Katy Perry auf Polka...

Der perfekte Wochenend-Hit. Eine sehr lustige, osteuropäische Version des ursrpünglichen Songs von Katy Perry...schauts euch an ;).

Dienstag, 31. März 2009

Gema Streit eskaliert - Youtube sperrt deutschen Nutzern Musikvideos


Die Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) fordert vom größten Online-Video-Portal YouTube mehr Geld. Die Internetseite soll für jeden Abruf eines Musikvideos pauschal 12 Cent bezahlen. Da YouTube durch die Gebühren Verluste befürchtet sollen bis Ende der Woche erst einmal alle Musik-Clips in Deutschland gesperrt werden. Der alte Vertrag zwischen der Google-Tochter und der Gema ist just heute ausgelaufen - auf ein neues Vertragsmodell konnte man sich bisher nicht einigen.

YouTube-Manager Patrick Walker nannte die massive Gebührenerhebung "nicht nachvollziehbar". Schließlich sei diese mit 12 Cent ungefähr 50 Mal so hoch wie die in Großbritannien. Die Gema dagegen damentiert jemals 12 Cent gefordert zu haben. Wie sich der Konflikt in der nächsten Zeit entwickeln wird bleibt abzuwarten. Falls es jedoch wirklich bei den 12 Cent bleiben sollte wird YouTube wohl keine Musikvideos mehr online zur Verfügung stellen: schließlich würden 3,7 Millionen Videoabrufe (also die des vergangenen Monats) dem Video-Portal 500.000 Euro kosten. Eine Summe die mit dem Werbeumfeld um die Videos herum wohl kaum finanziert werden kann.

Donnerstag, 26. März 2009

Google entlässt 200 Mitarbeiter

Ja, man soll es kaum glauben, aber manchmal erwischt es selbst die heiligste aller Kühe. Die Krise ist nun auch bei Google angekommen. Das Vorzeigeunternehmen aus dem Silicon Valley muss rund ein Prozent seiner 20.200 Mitarbeiter gehen lassen - das erste mal in seiner Geschichte. Betroffen sind vor allem die Abteilungen Verkauf und Marketing.

Begründet wird dies von Seiten des Google-Managements damit, dass in der raschen Expansion zu viele Überkapazitäten geschaffen worden sein, die nun nicht mehr benötigt würden. Es bleibt abzuwarten, ob Google noch mehr Überkapazitäten entdeckt - oder entecken muss.

Mittwoch, 25. März 2009

Berliner Freundlichkeit - Que est-qu´est ca?

Wer sich schon immer über die allseits bekannte Berliner Schnauze beschwert, gewundert oder gefreut hat sollte sich einmal diesen äußerst interessanten Spiegel-Online Beitrag ansehen. Oder besser gesagt: "Wat glotzn so du alte Landpomeranze?"

http://www.spiegel.de/video/video-55294.html

Mittwoch, 11. März 2009

Thru You - Der erste Schritt in eine andere Welt

Durch das Web 2.0 verändert sich nicht nur das Sozialverhalten im Internet. Nicht nur die Kommunikation im zwischenmenschlichen oder geschäftlichen Bereich hat sich an die neuen Technologien und Entwicklungen angepasst: auch der kulturelle Wandel ist ersichtlich geworden.

Während man früher noch eingeschränkter war, was Musik, Theater und Film anging, ermöglicht das Internet einem heute so viele Wege, Neues zu entdecken, dass man jetzt in die andere, entgegengesetzte Richtung schlägt: Man benötigt Filter, um die Eindrücke besser verstehen und sehen zu können.

Trotzdem ist es erstaunlich, wie viele Abwandlungen althergebrachter Methoden durch eigentlich so simple Plattformen wie YouTube oder Last.FM ermöglicht werden. Auf Last.FM kann man sich anhören, was die Freunde hören, Remixe erstellen und Empfehlungen bekommen; bei YouTube verhält es sich ähnlich mit visuellem Content. User Generated ist das Stichwort für fast alles derzeit im Internet. Die Selbstdarstellung, aber auch die künstlerische Verwirklichung, verändert sich in Richtung Experiment und sozialer Abwandlung.

Das kann negative, aber auch durchaus positive Folgen und Eigenschaften haben. So zum Beispiel wurde das Projekt Thru You gestartet. Ein ganzes Album zusammengeschnitten aus individuellen YouTube Videos. Ein Musikalbum der innovativen und völlig neuen Art!

Wer jetzt glaubt, dass sich dieses Album sehr trashig und schlecht anhören wird, liegt dabei auch noch falsch. Die Idee an sich wäre schon großartig genug gewesen, aber die Songs, die dabei entstanden sind, machen das ganze zu einer so wunderbaren Sammlung an geballter Kreativität, dass man kaum noch seinen eigenen Augen glauben schenken will.

Für alle, die Thru You noch nicht besucht haben, hier geht es lang.

Wer mehr über den Künstler Kutiman erfahren möcht, kann das hier tun.

Samstag, 28. Februar 2009

Der träumende Hund

Und wieder einmal ein Video, dass wir euch nicht vorenthalten wollen: ein schlafwandelnder Hund. Irgendwie tut er mir schon leid, aber es ist so unglaublich komisch, dass ich unter'm Tisch lag vor lachen.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Klage gegen Googles "Street View" abgewiesen


Eigentlich ist es doch ein zeimlich nützliches Tool das Google da wieder einmal entwickelt hat. Per "Street View" kann man virtuell durch die großen Städte dieser Welt und sogar durch fast ganz Amerika laufen ohne jemals wirklich dort gewesen zu sein. Straßen, Bäume, Autos und Häuser kann man dabei durch das Google-Auge betrachten.

Ein Umstand der Familie Böring aus der Fassung brachte, als Sie ihr eigenes kleines Einfamilliemhaus mit Pool im Internet betrachten konnten - für alle Welt zugänglich. Das Paar ging vor Gericht und verlor. Ein Richter hatte die Klage, die unter anderem auf Hausfriedensbruch und Verletzung der Privatsphäre lautete, jetzt abgewiesen. Die Borings hatten außerdem behauptet, dass der Wert ihres Hauses aufgrund des Fotos gesunken sei - schade um die Prozesskosten.

Denn im Internet bricht gerade der Spott über das "langweilige" Pärchen herein: "Herr und Frau Boring haben ihre Don-Quixote-hafte Schlacht gegen Googles orwellschen Versuch, den gesamten Planeten auszuspionieren, verloren", schreibt beispielsweise das Nachrichtenportal "TheRegister". Eigentlich hätten sich die Boorings das auch einfacher machen können - indem Sie einfach Google darum gebeten hätten, das Foto zu entfernen.

Montag, 16. Februar 2009

Dusty die Katze - Kenny Glenn verhaftet

Und wieder einmal hinken deutsche Medien hinterher, wenn es darum geht, was eigentlich gerade im Internet passiert.

Nachdem die selbsternannte Gruppe "Anon(ymous)", die sich auf einem der "schwachsinnigsten Foren des Internets" gebildet hatte - nämlich 4chan.org oder besser gesagt, das dortige Forum /b/ - schon erfolgreich mit Massenprotesten gegen Scientology vorgegangen ist, die im Internet organisiert wurden; nachdem schon Spenden für Menschen von Anon organisiert wurden für ganz besonders betroffene User ihrer Kreise, und nach einigen "Raids", war es mal wieder so weit.

Am Wochenende des 14. und 15. Februar wurde auf YouTube ein Video hochgeladen, in dem ein maskierter Junge zu sehen ist, der seine Katze im hauseigenen Badezimmer misshandelt. Er warf und drückte die Katze "Dusty" immer und immer wieder die Wand und verprügelte sie regelrecht. Die Schreie der Katze sind auf dem Video klar zu hören und können einem Gänsehaut einjagen.

Auf dem Video konnte man Dusty regelrecht ansehen, dass es sich um eine länger misshandelte Katze handelte. Das "Internet", bzw. die User und die Mitglieder des 4chan Forums, waren in Rage. Während auf YouTube schon mehr als 30.000 Besucher das Video anschauten und kommentierten, legten sich die empörten Katzenfreunde besonders ins Zeug, den Jungen namens "Timmy" aus dem Video auszumachen.

Über Facebook, MySpace und YouTube wurde dann endlich die Identität des Jungen ausgemacht. Innerhalb von nur 30 Stunden wurde die Polizei aus seinem Herkunftsort eingeschaltet und Kenny Glenn, der Katzenquäler, festgenommen.

Laut Aussagen der Behörden geht es Dusty der Katze gut, sie wurde in ein Tierheim gebracht bis man weiß was passiert. Ob Kenny Glenn verurteilt wird oder ob ihm überhaupt ein Prozess gemacht wird, ist nicht klar. Mittlerweile sind aber immerhin die zwei Videos mit seinen grauenhaften Taten von YouTube gelöscht worden und auch PETA hat eine Reaktion auf die vielen Emails und Schreiben aus dem Internet in Bezug auf Kenny Glenn und seiner Katze Dusty gebracht.

Auf der bereits gesicherten Domain Kenny-Glenn.com kann man genau nachverfolgen, was eigentlich passiert war und sich (leider!) noch die Videos ansehen. Dazu sei zu sagen, dass es absolut nicht empfehlenswert ist. Der 14-jährige Junge, und sein Bruder, der filmte, haben so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, dass es sehr seltsam erscheint, dass in Deutschland noch keinerlei Medienaufmerksamkeit dahingehend vermerkt werden kann.

Abwarten, was passiert.

Dienstag, 10. Februar 2009

Warum du fett bist

Wir wissen ja alle, dass die Amerikaner viel mit Übergewicht und schlechter Ernährung zu kämpfen haben. Letztendlich ist dieser "Fett-Trend" allerdings auch in Deutschland nicht unsichtbar. Während die einen sich also bis auf die Knochen abhungern, um strunzdummen Schönheitsidealen zu entsprechen, nehmen die anderen die Kohlenhydrate und das Fett zu sich, als ginge es ums Überleben.

Um das mal ganz konkret aufzuzeigen, hat es sich jemand zur Aufgabe gemacht, auf seinem TumblR Blog all diese Köstlichkeiten abzubilden, die für die fettigen Herzinfarkte sorgen. Diese Köstlichkeiten kann man dann auf This Is Why You're Fat sehen. Großartiges Entertainment!

Freitag, 6. Februar 2009

Google verschenkt Gmail Sticker

Google hat sich etwas Feines ausgedacht für alle Gmail Fans: Nämlich Gmail Sticker! Diese Idee hat sich wohl jemand aus dem Google Team ausgedacht, der Sticker für den privaten Gebrauch gedruckt hat. Google merkte bald, dass es auch noch andere Menschen gibt, die solch ein Merchandising super fänden- und reagiert jetzt prompt mit einer Sticker Verschenk Aktion.

Jeder, der einen an sich selbst adressierten Brief an die unten stehende Adresse verschickt (mit genug Briefmarken für eine Rückmeldung, wobei das natürlich etwas schwieriger werden kann, hier amerikanische Briefmarken zu finden), bekommt eine kleine Sticker Packung mit Shortcut-Stickern (für die Tastatur) und Gmail-Glitzer-Umschläge Sticker. Yay!

Google möchte übrigens noch mal bestätigen, dass die persönlichen Adressen aller Teilnehmer nicht aufbewahrt oder andersweitig genutzt werden und dass man sich besser beeilen sollte- nur so lange der Vorrat reicht.

Den Originalbeitrag gibt es bei Google selbst.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Hai Attacke

Fängt recht gelassen an. Aber hat es in sich - im wahrsten Sinne des Wortes. Ob ich den Tauchschein mache überlege ich mir wohl lieber noch einmal. Die Taucher sind schon leicht erschrocken...als der Hai plötzlich wirklich drin ist. Panik unter Wasser ist einer der schlimmsten Zustände. Ja, aber so sind sie: Erst anfüttern und dann kneifen...

Entdeckt bei bendecho


Aber eins muss ich echt bemängeln: Die Kameraführung lässt ganz schön zu wünschen übrig. Harte Nerven sollten zum Beruf des Kameramanns schon dazu gehören ;)

Mittwoch, 4. Februar 2009

Produki - das Produkte Wiki

Es gibt ein neues Wiki- wobei, Wiki ist vielleicht ein bisschen zu engstirnig. Eigentlich ist es eine Produkte-Wiki-Community, die es den Usern erlaubt, Fragen zu ihren Produkten zu stellen.

Was das genau heisst: Man nehme an, man besitze eine Nintendo Wii, hat aber keine Ahnung wie man alle Funktionen nutzen soll. Man gehe auf Produki, stelle eine Frage und bekommt prompt eine Antwort von einem Experten. Oder: Man möchte wissen, in welches Notebook man sein Geld investiert, möchte nun wissen, welche Erfahrungen andere gemacht haben, zum Beispiel mit dem Apple MacBook Pro. Da reicht es manchmal sogar einfach, einen Testbericht zu lesen. Oder man hat Fragen zu dem neuen Apple Iphone 3G, das ja jetzt in aller Munde ist- auch hier wird man bei Produki fündig.

Das interessante Konzept dahinter: Keine trockene Erklärungen, sondern eine pulsierende Community, die bereit ist, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dabei wird vor allem auf die Neutralität der Beiträge geachtet. Es soll nicht geworben werden, sondern objektiv erklärt, warum dieses oder jenes Produkt gut oder schlecht für bestimmte Zwecke ist.

Ich kann damit Produki nur weiterempfehlen und bin sogar während der Betaphase sehr überzeugt von dem Konzept.

Dienstag, 3. Februar 2009

Ein zugedröhntes Kind nach dem Zahnarztbesuch

Ich habe hier ein glorreiches YouTube Video gefunden, dass mich vom Sessel haut: Ein Kind nach seinem Zahnartztbesuch ist völlig zerstört von der Narkose. Großartig!

Montag, 2. Februar 2009

Facebook will User Daten verkaufen

Da ist den Gründern vom legendären sozialen Netzwerk "Facebook" aber nicht mehr viel eingefallen in Bezug auf Einnahmen. Denn jetzt hat sich Randi Zuckerberg, die Schwester des Gründers Mark Zuckerberg, darüber geäußert, ob nicht der Verkauf der Userdaten als Finanzierungsmittel ausreichen würde.

Ausreichen? Mit Sicherheit. Durch ein Abstimmungssystem können User wohl in Zukunft ihre Meinung zu bestimmten Themen - wie zum Beispiel Weltfrieden - abgeben, und Unmengen an Kosten für Marketing Experten sparen, die sich für diese Fragen interessieren. Die größte "Market Research Database" würde damit entstehen.

Wie gut oder wie schlecht sich das für die User auswirken kann, ist dabei noch in den Sternen.

Freitag, 30. Januar 2009

Leise Mp3 Player in der EU

Eine representative Studie belegt: lautes Musikhören mit MP3-Player oder Handy führt zu extremer Schädigung des Gehöres.
Laut dieser Studi könnten 10 Millionen(!) Europäer frühzeitig taub werden. Grund sei zu lautes Musikhören mit Mp3-Player oder Handy, wobei aktuell eine Beschränkung von maxima 100 Dezibel verordnet ist. Laut Arbeitsschutzgesetzt muss man im Beruf ab 85 Dezibel Lärmbelästigung einen Gehörschutz tragen.



Verbraucherschutz-Kommissarin Meglena Kuneva: "Hörschäden könnten durch eine technische Begrenzung des Lautstärkepegels verhindert werden."
Auf der anderen Seite stehen jedoch die Hersteller, die sich durch das Gesetz eingeschränkt fühlen könnten. Der Exportmarkt für lautstärkereguleirte Geräte in nicht-EU-Länder würde abkippen, außerdem sei die Regulierung der Lautstärke nicht mit einigen Musikrichtungen vereinbar.
Ob und wie sich das Gesetz letztendlich durchsetzt, bleibt abzuwarten. Eine Lautstärkeregulierung für Musikplayer ist gerade jetzt eine wichtige Maßnahme zum Schutz der Jugend.

(Quelle: www2.crn.de )

Donnerstag, 29. Januar 2009

Obama, das Weiße Haus und Goodbye Spießertum

Wie aus einem Artikel der New York Times zu entnehmen ist, hat wohl der neue US-amerikanische Präsident Barack Obama die Regeln im Weißen Haus ein bisschen gelockert. Wo früher das Gesetz galt: Im Oval Office, dem Regierungsmittelpunkt des Präsidenten, wird immer Krawatte und Sakko getragen, sprechen neue Bilder mit Obama im Fokus von anderen Regeln: Die Heizung wurde aufgedreht und die Krawatte gelockert.

Obama ist erst seit knapp einer Woche im Dienst, und schon ändert sich Gewaltiges- nicht nur im politischen Sinne, sondern auch im Präsidentenstil. Während Obamas Vorgänger, George Bush, immer schon um 6 Uhr morgens im Büro stand, trottet der neue Präsident erst gegen 9 Uhr ein- ein Frühstück und das morgentliche Sport Programm sind wichtiger als das frühe Erscheinen.

Weiteres gibt es im Time Artikel zu lesen.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Movie-Netzwerk anstatt Movie-Server!


Wer beim Lesen des Preises für einen Movie-Server vom Stuhl gekippt ist, hat jetzt wieder einen Grund, unter dem Tisch hervorzukommen.
Denn ich habe mich einmal hingesetzt und nachgerechnet, recherchiert und nochmals nachgerechnet.
Ergebnis: Mehr als doppelter Speicherplatz, tausendfach höhere Kompatiblität, tausendfach höhere Verwendungsmöglichkeiten und weitaus höherer Komfort für knapp ein drittel weniger Geld!



Hier meine Kostenaufstellung für ein Movie-Serversystem Marke Eigenbau:

Server
Prozessor: Quad Core Intel Xeon (4 x 2,33 GHz = 9,32 GHz)
Arbeitsspeicher: 4 GB
Betriebssystem: Windows Server 2008
Raid-Karte: C8 SAS/SATA 4-6 Festplatten
Festplatten: 6 x 1TB SAS Festplatte = 6TB

Preis: 5.392,00 €

3 x Multimedia PC
Prozessor: Intel Dual Core (2 x 2,5 GHz = 5 GHz)
Arbeitsspeicher: 2 GB
Grafikkarte: 512MB nVidia GeForce 9800GT
Festplatte: 1TB SATA
Laufwerk: DVD-RW Read&Write

Preis: 3 x 924,19 € = 2772,57 €

3 x Projektor
Dell™ 2400MP Projektor

Preis: 3 x 856 € = 2568 €

Switch
D-Link DGS 1005D 5 Anschlüsse

Preis: 34,34 €

3 x Sofa

Primabelle von Otto.de

Preis: 3 x 399 € = 1197 €

Rip-Software zum Kopieren der Original DVDs
Xilisoft DVD Ripper Platinum

Preis: 40 €


Gesamt Speicherkapazität: 9 TB (=1000 DVDs)

Gesamt Preis: 12003,91 €


Jetzt komemn die Erklärungen.
Der DELL-Server ganz oben bildet die Basisstation und bietet 6 TB an Speicherplatz.
Die 3 Multimedia-PCs darunter bilden die Endstationen. Angemerkt sei, dass diese PC für alle anderen anfallenden Arbeiten wie Internet oder Computerspiele genutzt werden können.
Die 3 Projektoren sind natürlich für die großflächige Darstellung des Kinofilm zuständig, die Sofas zum platzieren deiner Kinogäste.
Ein Switch verbindet die Basisstation mit den End-PCs und die Rip-Software ist zum erstellen von Sicherheitskopien von den Kauf DVDs da.
Mit den Installations- und Einrichtungskosten kommt man auf knappe 13000 Euro.

Insgesamt eine wesentlich einfachere Lösung.

Wer jedoch lieber Auto fährt, kann sich von dem Geld auch einen neuen Toyota Yaris oder einen gebrauchten Audi A4 Cabriolet von 2002 kaufen.
Wen Küchen heiß macht, den wird die Elementa Linea für knappe 12500 Euro anmachen.

Movie-Server für 440 DVD's

Richten Sie sich jetzt ein eigenes Kino ein. Was Sie brauchen? Auf alle fälle den Kaleidescape Movie Server.

Wozu und warum? Ganz einfach!
Ihr könnt sämtliche DVD's über den speziellem DVD-Reader des Servers einlesen und speichern. Oder ihr ladet euch per integriertem Movie-Stream die Filme aus dem Netz. Platz ist auf dem Server genug: 12 Festplatten á 300 GB erreichen zusammen 3,6 Terrabyte Speicherkapazität.



Warum man den Movie Server für das eigene Kino nehmen sollte? Stellt einfach zentral die Basisstation auf und verbindet kleinere Endstationen per Ethernet mit der Basis. Dazu in jedem Raum mit Endstation einen Beamer und ein bequemes Sofa und voilá: euer Kino ist eingerichtet.
Denn über die Basisstation werden alle möglichen Filme auf die Endstationen verteilt.

Nun, ob sich die Anschaffung des Movie-Servers lohnt, ist fraglich.
Die Basisstation alleine kostet nämlich knappe 32.000 Dollar (23494,86 Euro). Eine Endstation lässt euer konto um weitere 4000 Dollar (2936,85 Euro) schrumpfen.
Rechnung: Basisstation + 2 Endstationen + 3 Beamer + 3 Sofas für 3 Kinoräume kostet doch nur knappe 46900 Dollar (34434,65 Euro)!

Montag, 26. Januar 2009

2 GB für Obama

Das größte Bild dass ich bisher im Netz gefunden habe. Zur Amseinführung von Barack Obama waren einige zig-tausend Leute anwesend. Es ist zwar nicht jedes Gesicht eindeutig zu erkennen(zoomt einfach mal an die Balkons heran, die gut 500 Meter weit weg sein dürften), aber auf jeden Fall ist das Detailreichtum Wahnsinn.

Samstag, 24. Januar 2009

Einwurf!

Schaut mal hier, was der Mittelfeldspieler für einen akrobatische Einwurf vollführt. Ich dachte anfangs, der Typ möchte nur mal aus der Rolle fallen, aber der scheint alle seine EInwürfe so zu machen. Nur dass er wohl selten einen dermaßen guten Abschuss dabei hinlegt, wie es hier zu sehen ist: Film ab!


Der geilste Einwurf der Welt - MyVideo

Freitag, 23. Januar 2009

Videodownloads bei Youtube

Und noch ein aktuelles Youtube-Thema:
Youtube hat in letzter Zeit viele neue Features für die User angeboten, womit schon viel herum experimentiert wurde. (Street Fighter Games usw...)

Jetzt gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit, Videos direkt über die Seite zu downloaden.
Also keine umständlichen Youtube-Downloader Programme mehr, Browser-Extension usw...
Ein Beispiel Video mit der aktuellen Download-Funktion gibt es hier:
The President´s Weekly Adress on Youtube
Die Option ist im Moment noch nur für politische Inhalte gedacht, wie die aktuellen Videobotschaften
von Barack Obama, dennoch bleibt mit Spannung zu erwarten, ob diese Funktion doch noch für weitere Youtube - Clips ausgebaut wird. Noch gibt es keine weiteren Ankündigungen.

Street Fighter auf YouTube

Wer kennt nicht noch Street Fighter, ungefähr eines der ältesten Kampfsportspiele aller Konsolenzeiten- die Jungs der 90er Jahre haben ihre Tage und Nächte damit verbracht, dieses Spiel zu zocken. Nun gut, die Konsole dieses Jahrhunderts muss schon ganz andere Spiele ablaufen lassen können, und gegen Tekken & Co ist Street Fighter keine Konkkurenz mehr- außer im Kultstatus.

Aber wer hätte gedacht, dass man Street Fighter auch auf YouTube - ja, YouTube - spielen könnte? Denn als YouTube einige neue Features eingeführt hat, wurde noch mehr Interaktivität innerhalb der Videos möglich. So kann man jetzt eben Kultspiele spielen (obwohl die Frage bestehen bleibt, wie viel Zeit das gekostet hat- und wie viel Spaß es macht). Einfach den Anweisungen im Video folgen:

Donnerstag, 22. Januar 2009

Apple veröffentlicht Jahresreport

Das Erfolgsunternehmen "Apple" hat seinen Quartalsbericht online gestellt- der erfolgreichste Quartalsbericht in der Apple Geschichte. Die Ipod Erlöse haben laut Report ein Rekordhoch erreicht, mit 3 Prozent Zuwachs im Vergleich zum Quartal davor. Auch der Umsatz mit den Macintosh ist nicht zu vernachlässigen, Produkte wie das iPhone oder AppleTV schlagen ein wie eine Bombe.

Apple beweist also wieder einmal, dass es auch in Zeiten schwerer Finanzkrisen möglich ist, mit Innovationen wie Ipod, Iphone & Co möglich ist, ein erfolgreiches Unternehmen weiterzuführen. Für den kompletten Bericht besuchen Sie Apple.com.

Die besten Comics in Berlin

Der Tagespiegel hat einen ganz interessanten Artikel zu unserer Hauptstadt: Wer mal in Berlin vorbeikommt, und ein Comic Fan der alten Schule ist - oder der neuen - oder der amerikanischen - oder der japanischen - oder, oder, oder; also hauptsache, Comic! - der sollte bei den Läden in der Liste vorbeisteuern. Comics sind wieder im Kommen, und zwar nicht nur Sachen wie Asterix & Obelix, Batman oder Peanuts, sondern anspruchsvolle Comics, die sich wie Romane lesen lassen- nur eben mit coolen Bildern dazu.

Berlin's Comic Läden beim Tagesspiegel
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Obama legt Akten der Präsidenten frei

Kaum ins Weiße Haus einzogen, nimmt Obama schon einige Änderungen in der Transparenz in der Immunität des Präsidenten vor: wo früher alle Akten der ehemaligen Präsidenten für immer verschlossen bleiben sollten, will Obama diese Regelung nun durch eine sogenannte "Executive Order" ändern.

Diese Akten sollten aufgrund der Staatsgeheimnisse nicht an die Publik kommen, vor allem nach unbequemen Präsidenten wie Reagan und Bush Senior (jetzt auch Bush Junior). Obama ändert dies nun; zwar sind die Akten für die Öffentlichkeit auch weitere 12 Jahre unter Verschluss zu halten, aber immerhin könnte das Gesetz später für einige interessante Informationen sorgen.

Hier geht es zur Executive Order auf der Webseite des Weißen Haus.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Bye Bye Bush: Guerilla Aktion

Und wieder zurück zum Thema Obama kommt, Bush geht: Das Berliner Design-Studio Leomaria hat sich eine sehr lustige Idee zum Abtritt George W. Bush ausgedacht, nämlich Guerilla Postkarten zum Verteilen. Wollten wir doch mal vermerkt haben. Zu Leomaria geht's hier.

Obamicon.Me

Und zurück zum Obama Hype: Um sich an die ganze Obama Zeit erinnern zu können, gibt es jetzt einen Poster-Generator namens Obamicon.Me, der aus individuellen Postern oder Bildern Grafiken im Stile der Obama Wahlkampfbanner erstellt. Ein sehr nettes Tool, mit dem man solche Dinge zaubern kann:

Nun denn, viel Spaß beim Obamiconsen! :)

[via Gerd Brunzema]

100 Meter Foto

So macht das ein dänischer Künstler, denn ein einfaches Panoramabild wäre ihm da nicht gut genug gewesen; Simon Hoegsberg verbrachte 20 Tage damit, Berliner Passanten zu fotografieren und ein 100 Meter langes Foto davon zu schießen. Auf seiner Website, Simon Hoegsberg, kann man sich dieses Foto ansehen.

Die Blogfibel

Viele Einsteiger müssen erst verstehen, worum es in einem Blog eigentlich geht- die Bandbreite, die für einen Blog steht, kann mittlerweile gar nicht mit einem einzigen Begriff - Online Tagebuch - abgedeckt werden.

Deshalb haben sich die Leute von Two For Fashion der Aufgabe angenommen, mal eine Art Bloglexikon zu erstellen: Die Blogfibel. Jeder, der sich also zu den Begriffen wie Trackbacks, Permalinks und Blogroll informieren möchte, kann das hier tun! Viel Spaß!

Dienstag, 20. Januar 2009

Run DC

Pünktlich zur Amtseinführung gibt es ein kleines Gimmick der Amerikaner, die mal wieder nichts heilig lassen- so auch nicht das populäre und ikonisierte Run DMC T-Shirt, dass, nun ja, ein klein wenig zweckmäßig abgeändert wurde...



Endlich mal ein guter Tag für die USA! :) [via boingboing]

Google führt neue Suchfunktion ein: Bevorzugte Suchergebnisse


Google hat ein neues Feature für die erfolgreichste Suchmaschine des Internets eingeführt: "preferred sites" gilt noch als experimentell, soll dem User helfen, seine Suchergebnisse nach seinem Geschmack abzustimmen. Google passt die Suchergebnisse nach einer Liste von Webseiten, die man mag, ab. Wenn man also "Der Scanner" als Favorit angibt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Google in den ersten Seiten der Suchergebnisse diesen Blog angibt, um einiges höher.

Das Feature ist leider noch nicht für alle User verfügbar, außerhalb der USA schon gar nicht- da ich persönlich das Feature auch nicht habe, wäre es interessant zu hören, wie es ankommt?

Google Web Drive bald da?

Seit Google ihren Email-Service Gmail anbieten, schreien die Leute förmlich nach Webspeicherplatz. Gmail ist bekannt für seine fast unendliche Kapazität pro Account, und obwohl es bislang recht gute Ideen gab, wie man diesen Gig's als virtuellen Speicherplatz benutzen kann (z.B. die Gmail Drive shell extension), kam nie eine genaue Reaktion von Google.

Ein Benutzer der MacRumors Foren postete jedoch diesen Screenshot von der erst kürzlich releaste Picasa Mac Beta Software, wo eine Option gibt, die Fotos auf einen (nicht existierenden) Google Web Drive zu laden. Im Prinzip wäre somit eine immer vorhandene Festplatte im Internet geschaffen, ideal für jeden, der gerne seine Daten synchronisiert und nur einen Platz zum Ablegen haben möchte.

Montag, 19. Januar 2009

Basic Thinking - VERKAUFT

Jeder, der sich ein wenig in der Blogosphäre auskennt, wird die Nachricht der Woche schon längst gehört haben: Robert Basic verkauft den erfolgreichsten deutschen Blog - Basic Thinking - für fast 50.000 € an einen unbekannten durch eine Ebay Auktion.

Doch jeder Laie wird sich fragen, wieso irgendjemand an einem "fertigen" Blog interessiert sein könnte, und nicht nur das, sondern auch noch mehr Geld bezahlt, als sich der Durschnittsdeutsche als 5-Jahres Gehalt vorstellen möchte?

Eigentlich ist das ganz einfach zu erklären. Robert Basic war wegen des Inhalt seines Blogs eine kleine (oder große) Berühmtheit. Das Internet konnte durch seine qualitativen Beiträge - insbesondere die Deutsche Bloggerszene - gut profitieren, und es fand sich eine anhängliche Leserschaft, die er liebevoll betreute und pflegte. Dieses Netzwerk wurde immer größer und größer, bis der Basic Thinking Blog schließlich zum allergrößten deutschen Blog wurde.

Im Prinzip sagt das jetzt noch nicht viel über den finanziellen Wert aus- aber wenn man ein bisschen Ahnung von Google, von Werbung, und von Internetmarketing hat, dann wird man in ein paar Schritten leicht verstehen, wieso es sich hier um ein lukratives Angebot handelt.

Google, die beliebteste Suchmaschine weltweit, arbeitet mit einem bestimmten Algorithmus, der, kurzgefasst, alle Links zu einer Webseite zählt und wertet, wie wichtig diese Links sind. Je mehr Links eine Website erhält, desto größer ist die Chance, durch eines der Keywords, die man bei Google eingibt, auf diese Website zu stoßen- weil sie nun auf der ersten Seite von Google zu finden ist, manchmal sogar ganz oben.

Damit verdient man noch kein Geld, aber man lockt schon mal sehr viele Leute auf seine Seite. Dadurch steigt auch der PageRank, der ganz besondere Google Algorithmus, der mit diesem festlegt, wie gut besucht oder erfolgreich eine Webseite ist. So viel dazu. Wenn man nun auch noch Werbung auf seinen Blog packt - zum Beispiel Google Adsense - dann profitiert man pro Klick und Seitenaufruf. Ergo: Je mehr Besucher, desto mehr Geld verdient man schlussendlich.

Robert Basic hat es geschafft, eine der erfolgreichsten Plattformen für internetaffine Menschen zu kreieren. Der Käufer dieser Plattform wird sicher etwas damit unternehmen, dass ihm seine Investition wieder einbringt- und noch mehr. Bleibt also abzuwarten, was mit Basic Thinking passieren wird.

Web 2.0 - Worum geht's?

Im Internet begegnen wir täglich Begriffen, die wir zwar intuitiv zuordnen können, aber nicht genau wissen, worum es dabei eigentlich geht. Wir erklären Ihnen heute, worum es bei der Erscheinung "Web 2.0" geht- und hoffen, dass wir ein bisschen Licht ins Dunkel bringen können.


Web 2.0
ist eigentlich nicht wirklich eine "upgedatete" Version des eigentlich Internets. Im Prinzip geht es dabei nicht um technologischen Fortschritt oder einschlägige Änderung im Verfahren des Internets, sondern um die Wahrnehmung und Nutzung des WWWs. Das Internet hat einen ganz anderen Nutzenfaktor im Verlauf der Web 2.0 Veränderung zugeschrieben bekommen. Es geht im Internet nicht mehr darum, nur Informationen zu lesen, oder von zentralisierten Stellen geleitet zu werden- es geht um Interaktivität, um Kollaboration von Usern mit Anbietern- das heisst, im Klartext, dass jeder sein Medium selbst erstellen und veröffentlichen kann, wo früher noch bestimmte Restriktionen oder Talente vorrausgesetzt waren.

Als User wird man damit direkt mit anderen Usern vernetzt. Berühmte Beispiele sind dafür Videoportale wie YouTube, soziale Online Netzwerke wie StudiVZ oder Facebook, Browser Spiele, Social Bookmarking Networks, und, und, und. Die Liste erscheint (und ist wahrscheinlich auch) endlos.

Diese Entwicklung im Internet wäre jedoch ohne einen besonderen technischen Vorteil nicht möglich gewesen: während vor einigen Jahren Webseiten nur aus statischem HTML bestanden, sind sie nun durch Content Management Systemen flexibel und von allen Seiten konfigurierbar gemacht worden.

Im Prinzip ist das der Grundkern des sogenannten Web 2.0, übrigens ein weitläufig verbreiteter, aber trotzdem kritisierter Begriff, da er eigentlich nichts über diese "sozioökonomische" Entwicklung des Internets aussagt, sondern ein technische Entwicklung impliziert.

Wir scannen die Landschaft!

Hallo in der Welt der Experten, wenn es um Web 2.0 geht! Wir schauen uns die Entwicklung und die Umgebung der Internetwelten genau an, um sie im Hinblick auf Effizienz und Neuigkeiten hin zu analysieren und Ihnen damit einen perfekten Rahmen für einen Start Up o.Ä. zu bieten. Dafür präsentieren wir Ihnen auch bestehende Start Ups, die ihre Erfolgsgeschichte gerne teilen.

Viel Spaß noch und beehren Sie uns bald wieder :)