Donnerstag, 23. Juli 2009

Nach Unglück von Menden - TÜV für Senioren am Steuer

Die wohl sinnvollste Reaktion auf das Unglück von Menden ist der Test, der laut Winfried Hermann (Verkehrsexperte) eingeführt werden sollte. Und zwar schnell.
11829949 Das ist der traurige Hintergrund: In Menden im Sauerland war vor kurzem ein 79-jähriger in eine Menschenmenge während eines Schützenaufzuges gerast. Dabei starben zwei Menschen direkt an der Unfallstelle, ein Familienvater starb nur einen Tag später aufgrund seiner Verletzungen. Ein Schwächeanfall soll angeblich der Grund für das Unglück gewesen sein. Genaueres hat die Polizei bis jetzt noch nicht kund getan.
Schon vor Jahren wurden Diskussionen um einen möglichen Senioren-Test laut, doch später wurde das Thema wieder unter den Teppich gekehrt. Jetzt hat man den Teppich mit einem Schwung wieder umgeworfen und jetzt kommt eine ebenfalls traurige Statistik zum Vorschein. Schon im Jahr 2007 lag bei Unfällen mit über 65 Jährigen die Schuld bei den Senioren.
Die politische Debatte um das Thema ist allerdings wieder ein Streit um gesetzliche Möglichkeiten. Einen Test bei Senioren ab 70-75 einzuführen sei kein Problem und wäre auch sehr angebracht, denn ab 75 sind nicht nur Reaktionsgeschwindigkeit und Sehvermögen eingeschränkt, die rein biologische Fitness sinkt ab dem Punkt rapide.

am_steuer Der gesetzliche Streitpunkt: die Ergebnisse der Tests dürften aufgrund der Schweigepflicht nicht an die Behörden weitergegeben werden.
Und wie soll's auch anders sein, schon wird von Hannelore Hoffmann-Born, Vorstandsmitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin (DGVM), der Vorschlag eines freiwilligen Tests eingebracht. Dem steht allerdings die allgemeine Problematik der überfüllten Wartezimmer bei den Ärzten und die Selbstüberschätzung der alten Menschen entgegen. Kein Senior würde einen freiwilligen Test durchführen, denn ewig beim Arzt zu sitzen, obwohl sie genau wissen, das ihnen nichts fehlt, wäre reine Zeitverschwendung. So denkt die Vielzahl der älteren Menschen, was jedoch grundlegend falsch ist. De ADAC wiederum ist gänzlich gegen Tests, denn die Mobilität sei das wichtigste für die Senioren und diese dürfe nicht angetastet werden.
Meiner Meinung nach sollten Test eingeführt werden, und zwar schleunigst! Denn all zu oft sieht man ältere Menschen am Steuer, deren Verhalten im Straßenverkehr einfach nur andere Fahrer behindert. Ich bitte euch, auch einer 50-er Strecke 30 zu Fahren ist inakzeptabel, abgesehen von der übertriebenen und oft unangebrachten Vorsicht der alten Menschen.

Quelle: tagesspiegel.de

Mittwoch, 22. Juli 2009

Nur 55% für den Präsidenten

Die Ergebnisse sind zwar keine Schlagzeile wert, sind allerdings erwähnenswert:
Laut einer politischen Umfrage ist die Zuversicht und das Vertrauen in den US-Präsidenten Obama etwas gefallen. Die Zufriedenheit mit der Politik des ersten schwarzen Präsidenten ist um knappe 8 Prozent abgesunken, von vorerst 46% der Amerikanern glauben jetzt schon 54%, dass sich die USA wieder auf dem falschen Kurs befindet. Die allgemeine Zufriedenheit mit Obama liegt mit 55% immer noch über der von Bill Clinton nach seinem Amtsantritt und fast gleich mit den Werten von George W. Bush. Grund ist nicht die Leistung, die Mr. President liefert, es ist mehr der Zweifel an der Umsetzung der politischen Ziele.
Gerade seine Wirtschafts- und Gesundheitspolitik erweckt viel Misstrauen, die Anzahl an Amerikanern, die glauben, das Obama sie wirtschaftliche Situation verbessern könne, ist um 19% von anfangs 80% auf 61% gesunken. Wie repräsentativ die Umfrage ist, bleibt jedoch stark zu bezweifeln. Denn das Institut GfK Roper Public Affairs % Media befragte im Zeitraum vom 16. bis 20. Juli ganze 1006 Erwachsene. Die mögliche Fehlerquote wurde mit +- 3,1 Prozent angegeben. Für eine politische Umfrage, von der man auf ein Land mit ganzen 305 Millionen Einwohnern schließen will, reichen bei weitem keine 1000 Personen aus. Wenn überhaupt müsste man mindestens die zehnfache Menge befragen.

Quelle: Spiegel.de

Dienstag, 21. Juli 2009

Nach der Internetzensur geht's los

Auf Zeit Online berichten 4 ganze Seiten über die Story. Fünf Tage ist es her, dass die Schlagzeile die Runde gemacht hat, jetzt kommt der ausführliche Bericht.
Abgeordneter Jörg Tauss wurde erst verdächtigt, pornografisches Material von Kindern zu besitzen, letzten Donnerstag haben Zivilbeamte seine Privaträume und seine Büros durchsucht: Fund! Er hat tatsächlich Material mit Kinderpornografie besessen. Was Tauss selber dazu sagt? Seine grauenvolle Geschichte von der Begegnung mit einem kürzlich festgenommenen Sascha H auf Bremerhaven ist haarsträubend. Der Artikel auf Zeit Online liest sich wie ein eine packende Kurzgeschichte. Nur dass diese Kurzgeschichte harte Realität ist und Tauss mittendrin steckt. Sein Anwalt Mönikes wirft der Staatsanwaltschaft vor, dass das Vorgehen "einer sozialen Exekution gleicht".  Das Vorgehen - keineswegs rechtswidrig - ist komplett nach den Regeln verlaufen, allein die Presse hat sogar schon während der Durchsuchung von Tauss' Privatwohnung die Meldung verlauten lassen, dass einschlägiges Material gefunden wurde. Die Meldung schwächt sich jedoch zum Ende hin ziemlich ab, gerade ein mal drei Fotos und eine DVD wurden gefunden. Mehr nicht, die Ermittler sprechen von eigentlich größeren Sammlungen, die Staatsanwaltschaft bestätigt auch, dass die Menge an sichergestelltem Material eigentlich größter ist. Jedoch wird auch das zu einer Verurteilung reichen, denn schon die Suche nach kinderpornografischem Material ist strafbar. Laut Zeit Online ist das genau das, was Tauss eigentlich genau wissen müsste. Denn er beschäftigt sich schon seit längerem mit dem Internet und Social Networks wie Twitter oder Facebook.
Laut Tauss seiner Aussage habe er wissen wollen, wie man an kidnerpornografisches Material herankommt. Folgerichtig die Frage auf Zeit Online: Was hat ihn zu der Recherche getrieben, warum hat er sich nicht an die Fachleute bei der Polizei gewandt? Warum hat er nach eigenem Ermessen ermittelt? Es gibt so viele Fragen, doch Tauss selber erzählt nur, dass er seien eigenen Recherchen dazu benutzen wollte, um einen Kinderpornoring zu sprengen. Vergeblich, seine Kontaktperson war lediglich ein Verkäufer, der selber seine Ware erhält und verkauft. Nichts mit Pornodrehs mit Kindern. Erschreckend nur, dass Tauss auch meint, er habe die Geschichte vergessen. Alles nur ein Versuch der Ablenkung oder die Wahrheit? Hat er wirklich selber ermittelt oder hat er pädophile Neigunungen? Das kann zur Zeit keiner so wirklich beantworten, seine Kollegen meinen, dass wenn überhaupt nur Behauptung eins stimmt. Dass er sich einsetzen wollte für den Kampf gegen Kinderpornografie.

Was nun geschieht bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall gehalten wir das Geschehen im Auge und berichten dann weiter.

Montag, 20. Juli 2009

Nur sinnloses Geschwafel

Ich habe auf Welt.de ein Interview von Frau Zypries gefunden. Ein typisches Politiker-Interview halt…

Nun, das was Frau Zypries von sich gibt hätte jeder sagen können. Es ist verwunderlich, dass man Politik studieren muss, um das durchzuziehen, was die meisten Politiker machen: Werbung für sich und ihre Partei. Volksvertretung? Volkstretung wohl eher, denn auf uns wird in keinster Weise gehört. Schade, dass wir 83 Mio. Einwohner haben, sonst wäre ein Abstimmsystem wie in der Schweiz wohl ganz interessant. Einmal die Woche hingehen und über neuste Gesetze abstimmen.
Na gut, wollen wir mal nicht abschweifen. Letztendlich geht es ja nicht um Politik allgemein. Es geht vielmehr um die Menschen, die Politik ausüben und dazu nutzen, um Geld, Geld und noch mehr Geld zu machen. Das hört sich zwar erst übertrieben an, aber was ist der Grund, warum man Politiker wird? Gab es da nicht einen netten Blogpost? "1. Semester des Studiums: - Ich will die Welt verändern, ich will alles besser machen! - 2 Semester später: - Geld, wo ist mein Geld? Wo ist meine Macht über Deutschland? -" Das Wesen der Menschheit hat nicht umsonst den Kapitalismus hervorgebracht, der Großteil der Menschen strebt nach Kapital und Macht. Und das nicht, weil der Großteil der Menschen schlecht ist, sondern weil es einfach nur Menschen sind. Und einige werden Politiker und machen ihr Geld mit leeren Versprechen und notdürftigen Arbeiten an der sozialen Absicherung oder den Arbeitslosenzahlen. Am Ende - bleibt immer die Selbstdarstellung und der Drang nach Macht und Bestimmung. Wie auch bei Frau Zypries. Ich hoffe Sie lesen das hier, werte Frau Ministerin!

Mittwoch, 15. Juli 2009

"Wenn man Reparaturwerkzeug falsch benutzt" oder "Luftmatratze gegen Wohnung"

Was genau passiert, wenn man ein Reparatur-Set für Autoreifen bei einer Luftmatratze einsetz hat man jetzt in Düsseldorf gesehen.
explosion Dort hat ein 45-Jähriger seine ganze Wohnung gesprengt, ein 3-Jähriges Mädchen wurde mit leichten Verbrennungen ins Krankenhaus geliefert.
Der Mann hatte am Vorabend eine kleine Luftmatratze aufpusten und stellte fest das diese undicht war. Er griff zu einem lösemittelhaltigem Reparaturmittel und wollte damit die Luftmatratze reparieren. Als er am nächsten Morgen - heute - die Matratze erneut mit einem elektrischen Gebläse auspumpen wollte, gab es eine überraschende Verpuffung der Gase des Reparaturmittels in der Luftmatratze. Folge: eine Stichflamme und eine gewaltige Druckwelle samt Knall. Der Mann rief sofort die  Polizei, diese verständigte die Feuerwehr. Drei Wachen rückten aus, insgesamt waren mehr als 30 Retter im Einsatz, das 5-stöckige Wohnhaus wurde sofort evakuiert, da der Verdacht der Einsturzgefahr bestand. Und tatsächlich war diese begründet: die Verpuffung drückte eine Betonwand um wenige Millimeter ein, eine Gipsbetonwand wurde fast vollkommen zerstört. Das Mobiliar ist nicht mehr zu gebrauchen, ein Baustatiker prüft zur Zeit die Stabilität der Wohnung. Zu Sicherung wurden im Keller Stützen angebracht. Die Mitbewohner durften schon 2 Stunden nach dem Unglück wieder in ihre Wohnungen, die Wohnung des Mannes ist weiter gesperrt. Hier sieht man deutlich, wie stark die Verpuffung gewesen sein muss.

Dumm für den Mann: die Kriminalpolizei ermittelt wegen "fahrlässigen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion". Auch die Versicherung wird sich wahrscheinlich quer stellen und nur mit viel glück auch nur ein Teil des Schadens übernehmen. Denn da der Mann eindeutig die Warnhinweise des Reparatur-Herstellers ignoriert hatte, die vorschrieben, das Mittel nur an Autoreifen zu benutzen, besteht wahrscheinlich kein Anspruch auf Schadensersatz.

Quelle: derwesten.de

Dienstag, 14. Juli 2009

Beihilfe zu 27900 Morden

Gegen NS Verbrecher John Demjanjuk wurde heute von der Münchener Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Diese wirft ihm vor, im Konzentrationslager Sobibor Beihilfe zum Mord an 27.900 Juden geleistet zu haben.
Laut seines SS-Dienstausweises wurde er 1943 dorthin verlegt. Er selber bestreitet, dass er Wachmann war und in Sobibor eingesetzt wurde. Die Beweise jedoch sind eindeutig. Da der 89-jährige zwar Verhandlungsfähig sei, beschränke ein Arzt die Verhandlungsdauer auf täglich maximal 90 Minuten. Was genau der Sinn dieses Prozesses ist, ist zumindest für mich unklar, denn selbst wenn Demjanjuk verurteilt werden sollte, hat dieser scheinbar nicht mehr wirklich lange zu leben. Das einzige Ergebnis: die Aufdeckung seiner Lügen und das zu Tage bringen seiner grässlichen Taten. somit wird vielleicht erreicht, dass er sich bewusst wird was er getan hat. Doch wie bei jedem anderen Mörder macht das die Opfer auch nicht wieder lebendig, ganz im Gegenteil. Und wenn er SS-Mann war, dann wird er so oder so keinerlei Reue zeigen, denn für ihn war es das einzig richtige.

Quelle: welt.de

Donnerstag, 9. Juli 2009

Gegen gewalttätige Politik

Auf der Webseite des Bundestages gibt es eine Petition, die sich um das Verbot gewalttätiger Videospiele dreht. Ich habe grade unterschrieben!
Link zur Petition
Die Petition hat zur Zeit (9:38 - 09.07.2009) 15.271 Mitzeichner. Sekündlich kommen neue Mitzeichner hinzu.

Der genau Inhalt kann hier nachgelesen werden:

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge sich gegen den Beschluss der Innenmisterkonferrenz vom 5. Juni 2009 entscheiden, der ein "Herstellungs- und Verbreitungsverbot" von Action-Computerspielen vorsieht.

Begründung

Aktueller Anlass ist der am 5. Juni 2009 erfolgte Beschluss der Innenministerkonferenz der Länder,
der ein "Herstellungs- und Verbreitungsverbot" von Action-Computerspielen vorsieht.
Dieser Beschluss ist eine Reaktion auf den entsetzlichen Amoklauf eines 17-jährigen Jugendlichen im
baden-württembergischen Winnenden, der die Diskussion um die Wirkung von Computer- und
Videospielen neu entfacht hat. (Vor-)schnelle Verbotsforderungen werden den vielschichtigen
Aspekten solcher Ereignisse nicht gerecht, wirken im Gegenteil eher verharmlosend und
verhindern so eine gründliche Aufarbeitung. Mit Bedauern stelle ich fest, dass die
Debatte von Unkenntnis, Polemik, Unsachlichkeit und Vorurteilen geprägt ist, gerade aus den Reihen
der Politik.
"Gewaltverherrlichende" Medien hingegen sind aus gutem Grund verboten. Doch ein prinzipielles
Herstellungs- und Vertriebsverbot von Filmen und Computerspielen für Erwachsene steht aus meiner
Sicht im Widerspruch zu Artikel 5
unseres Grundgesetzes ("Eine Zensur findet nicht statt").
Vielmehr gilt es, Kinder und Jugendliche vor Inhalten zu schützen, die nicht für ihr jeweiliges
Alter freigegeben sind. In Deutschland gelten schon jetzt die europaweit strengsten Gesetze; Mitte
2008 wurde das Jugendschutzgesetz auf Initiative von Bundesfamilienministerin Ursula von der
Leyen noch einmal erweitert. Seit 1. April 2003 versieht die USK (Unterhaltungssoftware
Selbstkontrolle) Computer- und Videospiele - analog zu Spielfilmen - mit eindeutigen,
auffälligen Alterskennzeichnungen; fünf Prozent der im Jahre 2008 geprüften Spiele sind auf ein
erwachsenes Publikum zugeschnitten und werden daher mit "Keine Jugendfreigabe" eingestuft.
Diese Kennzeichnung ist ein hoheitlicher Verwaltungsakt durch die Obersten Landesjugendbehörden.
Produkte, die den strengen Kriterien nicht genügen, werden nicht gekennzeichnet und können
demnach von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert werden.

Als volljähriger Bürger und Wahlberechtigter bitte ich Sie nachdrücklich, ...
• den irreführenden und diskriminierenden Begriff "Killerspiele" aus der politischen Diskussion
zu nehmen.
• das Vertrauen der Öffentlichkeit in die bestehenden staatlichen Jugendschutzmechanismen
zu stärken.
• den Vollzug bestehender Gesetze zu verbessern und zu gewährleisten, dass Kindern und
Jugendlichen nur Computer- und Videospiele entsprechend der USK-Jugendfreigabe zugänglich
gemacht werden.
• Eltern, Pädagogen sowie erzieherisch verantwortliche Personen bei der Förderung der
Medienkompetenz zu unterstützen.
• die Computer- und Videospiele-Branche in Deutschland und insbesondere die Ausbildung in
diesen zukunftsträchtigen Berufen zu fördern.

Quelle: Petition – bundestag.de

Dienstag, 7. Juli 2009

Deutschland - Die Baustelle ohne Wonungen

Deutschland ist eine einzige Baustelle, egal wo man ist, überall kreuchen und pfleuchen die Bauarbeiter und Ingenieure wie Ameisen. Hier und da eine neue Autobahn, da eine neue Wohnsiedlung, woanders wieder eine neue Kaufhalle (für die Wessis auch Supermarkt).
Doch was sieht man in den Nachrichten: "Notstand - Deutschland fehlen neue Wohnungen"
Das ist doch ein Scherz oder? Nein, denn es werden viele Sachen neue gebaut, allerdings keine einfachen Wohnblöcke mit normalen Mietwohnungen. Was gefragt ist, ist und bleibt vorerst Mangelware. Denn der Trend "Haushälfte für Null Komma Nix" in den letzten Jahren hat Siedlungen mit tausenden end aneinander gebauten Doppelhaushälften hervorgebracht. Doch gerade das können sich auch wenige leisten. Wohnung hin oder her - Doppelhaushälfte bleibt ein halbes eigenes Haus.
Aufruf an die Bauherren: Beut neue Wohnsiedlungen mit richtigen Wohnungen! Wie wärs mal wiede mit den guten alten Plattenbauten? Prognose meinerseits: wer jetzt Wohnungen günstig bereitstellen kann ist der Gewinner. Denn die Finanz- und Wirtschaftskrise setzt den Leuten zu, gefragt sind eindeutig günstige und dennoch gute Wohnungen. Denn Häuser kann sich keiner leisten.

Montag, 6. Juli 2009

Schluss für Humboldt wegen Grippe

Das Berliner Alexander-von-Humboldt Gymnasium wurde heute früh wegen Schweinegrippe geschlossen.
Was sich erst fatal und wie eine Ausbreitung einer Epidemie anhört, ist gar nicht so schlimm.

Grund für die zeitweilige Schließung sind insgesammt acht Fälle der Schweinegrippe unter den Schülern. Die vier ersten Erkrankten sind Austauschschüler aus den USA, alle zeigen jedoch nur leichte Symptome und werden mit Tamiflu behandelt. Eine ernsthafte Gefahr wird in dem Ereignis nicht gesehen, es handle sich ausschließlich um Sicherungsmaßnahmen für alle anderen Schüler.
Eine Woche, bis Sonntag ist die Schule geschlossen, so kurz vor den Ferien wird dies für alle Schüler eien willkommene Nachricht sein.

Freitag, 3. Juli 2009

Terrorangst?!

Nun... in den Nachrichten tauchen wieder Spekulationen über mögliche Terroranschläge vor der Bundestagswahl auf.
Unbegründet, meiner Meinung nach. Denn die selbe Situation hatten wir schon bei der letzten Bundestagswahl vor vier Jahren. auch dort waren schon deutsche Soldaten in Afghanistan stationiert, um dort zu helfen. Ein Kampfeinsatz war es nicht und an dem hat sich bis jetzt nichts geändert.
Auch vor vier Jahren gab es Angst, ein Terroranschlag zu den Bundestagswahlen könnte grausame Realität werden. *meep* Falsch! Natürlich gab es keine Anschläge, der Bund meldete auch keinen überdurchschnittlichen Anstieg der Angriffe gegen deutsche Soldaten in der Krisenregion.
Auch jetzt denke ich, dass es keine wirkliche Gefahr für Deutschland gibt.
Also: aufatmen und ruhig weiterleben. Denn eine wirklich größere Gefahr geht wenn dann von Südkorea aus... aber das ist eine andere Geschichte.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Twittriges Bing

Was sich erst wie ein Sprachfehler anhört hat eine Suchmaschine zufolge, die ab sofort auf Social Networks zugreift.
Bing von Microsoft hat jetzt nämlich Twitter auf dem Kieker. Die Suchmaschine will Twittereinträge durchsuchen und bei Relevanz in den Ergebnissen listen.
Derzeit sind schon knappe 1000 Twitterer gefunden, die besonders viel zwitschern und eine breite Masse an Anhängern haben. Diese User nimmt der suchdienst genauer unter die Lupe. Laut Microsoft Blogeintrag werden zur Zeit vor allem prominente Nutzer verfolgt, die Suchergebnisse sollen so in echtzeit mit aktuellen Daten aufgewertet werden.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass Internetgigant Google bereits nachzieht. Erst vor kurzem wurden Gerüchte über die Übernahme von Twitter durch Google laut, weitere Einzelheiten sind nicht bekannt. Sollte der Kauf bzw. eine Kooperation jedoch erfolgreich sein, könnte das einen herben Rückschlag für Bing geben.

Microsoft wird groß und stark

Nach der erfolgreichen Publikation des Suchdienstes Bing von Microsoft steigen nun die Marktanteile stetig weiter, während Yahoo und Google langsam nach unten rutschen.
Internetdienst StarCounter hat das geschehen geobachtet, Bing konnte anscheinend eine breite Masse durchaus begeistern, die Zugriffszahlen bleiben weiter relativ konstant.
Kurzfristig ersetzt Bing nur die Windows Live suche, langfristig soll aus Bing ein richtiger Konkurrent für Google werden.

Quelle: winfuture.de