Samstag, 28. Februar 2009

Der träumende Hund

Und wieder einmal ein Video, dass wir euch nicht vorenthalten wollen: ein schlafwandelnder Hund. Irgendwie tut er mir schon leid, aber es ist so unglaublich komisch, dass ich unter'm Tisch lag vor lachen.

Donnerstag, 19. Februar 2009

Klage gegen Googles "Street View" abgewiesen


Eigentlich ist es doch ein zeimlich nützliches Tool das Google da wieder einmal entwickelt hat. Per "Street View" kann man virtuell durch die großen Städte dieser Welt und sogar durch fast ganz Amerika laufen ohne jemals wirklich dort gewesen zu sein. Straßen, Bäume, Autos und Häuser kann man dabei durch das Google-Auge betrachten.

Ein Umstand der Familie Böring aus der Fassung brachte, als Sie ihr eigenes kleines Einfamilliemhaus mit Pool im Internet betrachten konnten - für alle Welt zugänglich. Das Paar ging vor Gericht und verlor. Ein Richter hatte die Klage, die unter anderem auf Hausfriedensbruch und Verletzung der Privatsphäre lautete, jetzt abgewiesen. Die Borings hatten außerdem behauptet, dass der Wert ihres Hauses aufgrund des Fotos gesunken sei - schade um die Prozesskosten.

Denn im Internet bricht gerade der Spott über das "langweilige" Pärchen herein: "Herr und Frau Boring haben ihre Don-Quixote-hafte Schlacht gegen Googles orwellschen Versuch, den gesamten Planeten auszuspionieren, verloren", schreibt beispielsweise das Nachrichtenportal "TheRegister". Eigentlich hätten sich die Boorings das auch einfacher machen können - indem Sie einfach Google darum gebeten hätten, das Foto zu entfernen.

Montag, 16. Februar 2009

Dusty die Katze - Kenny Glenn verhaftet

Und wieder einmal hinken deutsche Medien hinterher, wenn es darum geht, was eigentlich gerade im Internet passiert.

Nachdem die selbsternannte Gruppe "Anon(ymous)", die sich auf einem der "schwachsinnigsten Foren des Internets" gebildet hatte - nämlich 4chan.org oder besser gesagt, das dortige Forum /b/ - schon erfolgreich mit Massenprotesten gegen Scientology vorgegangen ist, die im Internet organisiert wurden; nachdem schon Spenden für Menschen von Anon organisiert wurden für ganz besonders betroffene User ihrer Kreise, und nach einigen "Raids", war es mal wieder so weit.

Am Wochenende des 14. und 15. Februar wurde auf YouTube ein Video hochgeladen, in dem ein maskierter Junge zu sehen ist, der seine Katze im hauseigenen Badezimmer misshandelt. Er warf und drückte die Katze "Dusty" immer und immer wieder die Wand und verprügelte sie regelrecht. Die Schreie der Katze sind auf dem Video klar zu hören und können einem Gänsehaut einjagen.

Auf dem Video konnte man Dusty regelrecht ansehen, dass es sich um eine länger misshandelte Katze handelte. Das "Internet", bzw. die User und die Mitglieder des 4chan Forums, waren in Rage. Während auf YouTube schon mehr als 30.000 Besucher das Video anschauten und kommentierten, legten sich die empörten Katzenfreunde besonders ins Zeug, den Jungen namens "Timmy" aus dem Video auszumachen.

Über Facebook, MySpace und YouTube wurde dann endlich die Identität des Jungen ausgemacht. Innerhalb von nur 30 Stunden wurde die Polizei aus seinem Herkunftsort eingeschaltet und Kenny Glenn, der Katzenquäler, festgenommen.

Laut Aussagen der Behörden geht es Dusty der Katze gut, sie wurde in ein Tierheim gebracht bis man weiß was passiert. Ob Kenny Glenn verurteilt wird oder ob ihm überhaupt ein Prozess gemacht wird, ist nicht klar. Mittlerweile sind aber immerhin die zwei Videos mit seinen grauenhaften Taten von YouTube gelöscht worden und auch PETA hat eine Reaktion auf die vielen Emails und Schreiben aus dem Internet in Bezug auf Kenny Glenn und seiner Katze Dusty gebracht.

Auf der bereits gesicherten Domain Kenny-Glenn.com kann man genau nachverfolgen, was eigentlich passiert war und sich (leider!) noch die Videos ansehen. Dazu sei zu sagen, dass es absolut nicht empfehlenswert ist. Der 14-jährige Junge, und sein Bruder, der filmte, haben so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, dass es sehr seltsam erscheint, dass in Deutschland noch keinerlei Medienaufmerksamkeit dahingehend vermerkt werden kann.

Abwarten, was passiert.

Dienstag, 10. Februar 2009

Warum du fett bist

Wir wissen ja alle, dass die Amerikaner viel mit Übergewicht und schlechter Ernährung zu kämpfen haben. Letztendlich ist dieser "Fett-Trend" allerdings auch in Deutschland nicht unsichtbar. Während die einen sich also bis auf die Knochen abhungern, um strunzdummen Schönheitsidealen zu entsprechen, nehmen die anderen die Kohlenhydrate und das Fett zu sich, als ginge es ums Überleben.

Um das mal ganz konkret aufzuzeigen, hat es sich jemand zur Aufgabe gemacht, auf seinem TumblR Blog all diese Köstlichkeiten abzubilden, die für die fettigen Herzinfarkte sorgen. Diese Köstlichkeiten kann man dann auf This Is Why You're Fat sehen. Großartiges Entertainment!

Freitag, 6. Februar 2009

Google verschenkt Gmail Sticker

Google hat sich etwas Feines ausgedacht für alle Gmail Fans: Nämlich Gmail Sticker! Diese Idee hat sich wohl jemand aus dem Google Team ausgedacht, der Sticker für den privaten Gebrauch gedruckt hat. Google merkte bald, dass es auch noch andere Menschen gibt, die solch ein Merchandising super fänden- und reagiert jetzt prompt mit einer Sticker Verschenk Aktion.

Jeder, der einen an sich selbst adressierten Brief an die unten stehende Adresse verschickt (mit genug Briefmarken für eine Rückmeldung, wobei das natürlich etwas schwieriger werden kann, hier amerikanische Briefmarken zu finden), bekommt eine kleine Sticker Packung mit Shortcut-Stickern (für die Tastatur) und Gmail-Glitzer-Umschläge Sticker. Yay!

Google möchte übrigens noch mal bestätigen, dass die persönlichen Adressen aller Teilnehmer nicht aufbewahrt oder andersweitig genutzt werden und dass man sich besser beeilen sollte- nur so lange der Vorrat reicht.

Den Originalbeitrag gibt es bei Google selbst.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Hai Attacke

Fängt recht gelassen an. Aber hat es in sich - im wahrsten Sinne des Wortes. Ob ich den Tauchschein mache überlege ich mir wohl lieber noch einmal. Die Taucher sind schon leicht erschrocken...als der Hai plötzlich wirklich drin ist. Panik unter Wasser ist einer der schlimmsten Zustände. Ja, aber so sind sie: Erst anfüttern und dann kneifen...

Entdeckt bei bendecho


Aber eins muss ich echt bemängeln: Die Kameraführung lässt ganz schön zu wünschen übrig. Harte Nerven sollten zum Beruf des Kameramanns schon dazu gehören ;)

Mittwoch, 4. Februar 2009

Produki - das Produkte Wiki

Es gibt ein neues Wiki- wobei, Wiki ist vielleicht ein bisschen zu engstirnig. Eigentlich ist es eine Produkte-Wiki-Community, die es den Usern erlaubt, Fragen zu ihren Produkten zu stellen.

Was das genau heisst: Man nehme an, man besitze eine Nintendo Wii, hat aber keine Ahnung wie man alle Funktionen nutzen soll. Man gehe auf Produki, stelle eine Frage und bekommt prompt eine Antwort von einem Experten. Oder: Man möchte wissen, in welches Notebook man sein Geld investiert, möchte nun wissen, welche Erfahrungen andere gemacht haben, zum Beispiel mit dem Apple MacBook Pro. Da reicht es manchmal sogar einfach, einen Testbericht zu lesen. Oder man hat Fragen zu dem neuen Apple Iphone 3G, das ja jetzt in aller Munde ist- auch hier wird man bei Produki fündig.

Das interessante Konzept dahinter: Keine trockene Erklärungen, sondern eine pulsierende Community, die bereit ist, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dabei wird vor allem auf die Neutralität der Beiträge geachtet. Es soll nicht geworben werden, sondern objektiv erklärt, warum dieses oder jenes Produkt gut oder schlecht für bestimmte Zwecke ist.

Ich kann damit Produki nur weiterempfehlen und bin sogar während der Betaphase sehr überzeugt von dem Konzept.

Dienstag, 3. Februar 2009

Ein zugedröhntes Kind nach dem Zahnarztbesuch

Ich habe hier ein glorreiches YouTube Video gefunden, dass mich vom Sessel haut: Ein Kind nach seinem Zahnartztbesuch ist völlig zerstört von der Narkose. Großartig!

Montag, 2. Februar 2009

Facebook will User Daten verkaufen

Da ist den Gründern vom legendären sozialen Netzwerk "Facebook" aber nicht mehr viel eingefallen in Bezug auf Einnahmen. Denn jetzt hat sich Randi Zuckerberg, die Schwester des Gründers Mark Zuckerberg, darüber geäußert, ob nicht der Verkauf der Userdaten als Finanzierungsmittel ausreichen würde.

Ausreichen? Mit Sicherheit. Durch ein Abstimmungssystem können User wohl in Zukunft ihre Meinung zu bestimmten Themen - wie zum Beispiel Weltfrieden - abgeben, und Unmengen an Kosten für Marketing Experten sparen, die sich für diese Fragen interessieren. Die größte "Market Research Database" würde damit entstehen.

Wie gut oder wie schlecht sich das für die User auswirken kann, ist dabei noch in den Sternen.