Die Ergebnisse sind zwar keine Schlagzeile wert, sind allerdings erwähnenswert:
Laut einer politischen Umfrage ist die Zuversicht und das Vertrauen in den US-Präsidenten Obama etwas gefallen. Die Zufriedenheit mit der Politik des ersten schwarzen Präsidenten ist um knappe 8 Prozent abgesunken, von vorerst 46% der Amerikanern glauben jetzt schon 54%, dass sich die USA wieder auf dem falschen Kurs befindet. Die allgemeine Zufriedenheit mit Obama liegt mit 55% immer noch über der von Bill Clinton nach seinem Amtsantritt und fast gleich mit den Werten von George W. Bush. Grund ist nicht die Leistung, die Mr. President liefert, es ist mehr der Zweifel an der Umsetzung der politischen Ziele.
Gerade seine Wirtschafts- und Gesundheitspolitik erweckt viel Misstrauen, die Anzahl an Amerikanern, die glauben, das Obama sie wirtschaftliche Situation verbessern könne, ist um 19% von anfangs 80% auf 61% gesunken. Wie repräsentativ die Umfrage ist, bleibt jedoch stark zu bezweifeln. Denn das Institut GfK Roper Public Affairs % Media befragte im Zeitraum vom 16. bis 20. Juli ganze 1006 Erwachsene. Die mögliche Fehlerquote wurde mit +- 3,1 Prozent angegeben. Für eine politische Umfrage, von der man auf ein Land mit ganzen 305 Millionen Einwohnern schließen will, reichen bei weitem keine 1000 Personen aus. Wenn überhaupt müsste man mindestens die zehnfache Menge befragen.
Mittwoch, 22. Juli 2009
Nur 55% für den Präsidenten
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen